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Rechtsextreme NPD tritt flächendeckend an

Pots­dam — Die recht­sex­treme NPD tritt in Bran­den­burg bei der Bundestagswahl
am Son­ntag flächen­deck­end mit Direk­tkan­di­date­nahn. Sie wird nach
Ein­schätzung von Wahlforsch­ern keine Direk­t­man­date gewin­nen und den Einzug
in den Bun­destag nicht schaf­fen. In Bran­den­burg holte die
Nation­aldemokratis­che Partei Deutsch­lands bei der ver­gan­genen Bundestagswahl
1,5 Prozent.

“Die NPD spielt in diesem Wahlkampf keine rel­e­vante Rolle”, urteilt der
SPD-Lan­des­geschäfts­führer Klaus Ness. NPD und Deutsche Volk­sunion (DVU)
haben eine Wahlab­sprache getrof­fen, wonach nur die NPD zur Bundestagswahl
antritt, die DVU kan­di­dierte dafür bei der Land­tagswahl in Brandenburg
allein. “DVU-Bun­de­schef Ger­hard Frey scheint den Geld­beu­tel auf­grund des
aus­sicht­slosen Unter­fan­gens geschlossen zu hal­ten”, sagt Ness. So plakatiere
die recht­sex­treme Partei region­al mit sehr unter­schiedlichem Aufwand. Die
Parolen: “Frem­dar­beit­er stop­pen!”, “Inlän­der-fre­undlich”, “Schnau­ze voll -
Lügn­er abstrafen”.

Die NPD und andere recht­sex­treme Grup­pen waren in den ver­gan­genen Tagen auf
Erst­wäh­ler­fang, indem sie CDs mit Musik ein­schlägiger Bands vor Schulen
verteil­ten. Das Land reagierte mit ein­er CD-Umtauschaktion.

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