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Rechtsextreme prügeln Aussiedler fast tot

Mahlow — Rechts­gerichtete Jugendliche haben in Mahlow (Tel­tow-Fläming) einen Rus­s­land­deutschen am Woch­enende fast zu Tode geprügelt. Der Mann schwebte zeitweise in Lebens­ge­fahr, wie die Polizei erst gestern mit­teilte. Drei der vier Tatverdächti­gen sind inzwis­chen wegen des Ver­dachts des schw­eren Raubes in Unter­suchung­shaft genom­men wor­den. Die Tat ereignete sich bere­its in der
Nacht zu Sonnabend. 

Die recht­en Schläger über­fie­len ihr Opfer unweit der Bahn­hof­s­gast­stätte, ris­sen es zu Boden und trat­en so lange auf den Mann ein, bis er das Bewusst­sein ver­lor. Dann raubten sie ihm die Brief­tasche und ließen ihn
liegen. Aus eigen­er Kraft begab sich der schw­er Ver­let­zte zunächst nach Berlin, wo er wohnt. Am fol­gen­den Nach­mit­tag ver­schlechterte sich sein Zus­tand rapi­de. Im Kranken­haus stell­ten die Ärzte mehrere gebroch­ene Rip­pen fest, von denen sich eine in die Lunge gebohrt hat­te. Mit ein­er Not­op­er­a­tion kon­nte der Mann gerettet werden.

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