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Studenten wollen “Bildungsasyl” in Polen


(LR, 10.12.03) Mit ein­er sym­bol­is­chen Fahrt ins pol­nis­che „Exil“ wollen Stu­den­ten der Ost€pa-Wissenschaften aus Berlin und Pots­dam auf die geplanten Kürzun­gen in ihren Fäch­ern aufmerk­sam machen.

Mor­gen wollen sie mit der Region­al­bahn nach Frank­furt (Oder) fahren und am Gren­züber­gang „Bil­dungsa­syl“ in Polen beantra­gen, kündigte der Vere­in „Ost­blick“ gestern an.
Berlin und Bran­den­burg benötigten anscheinend keine Experten, die sich auch bei den Nach­barn im Osten ausken­nen, heißt es in ein­er Presseerk­lärung des Vere­ins zu der Protes­tak­tion. Den Region­alzug wollen die Stu­den­ten zum „fahren­den Hör­saal“ umfunk­tion­ieren und während der Fahrt Sprachkurse in Pol­nisch, Tschechisch und Ungarisch anbieten.
Derzeit gibt es in Berlin zahlre­iche Stu­den­ten­proteste (die RUNDSCHAU berichtete) gegen die vom Sen­at geplanten Kürzungen.

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