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Rechtsextremismus bleibt Problem

Pots­dam (ddp) • Trotz sink­ender Delik­tzahlen ist die recht­sex­treme Gefahr in Bran­den­burg nicht geban­nt. Laut Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) wur­den im ver­gan­genen Jahr 54 poli­tis­che Gewalt­straftat­en im Bere­ich Recht­sex­trem­is­mus reg­istri­ert. Nach Angaben des Min­is­teri­ums waren es ein Jahr zuvor 81 Delik­te und im Jahr 2001 ins­ge­samt 87 der­ar­tige Straftaten. 

„Das Land Bran­den­burg ist nach wie vor stark mit rechtsmo­tivierten Gewalt­straftat­en belastet“, hob Schön­bohm her­vor. 82 Prozent aller Gewalt­de­lik­te habe die Polizei aufk­lären kön­nen. Zwar hät­ten die „seit Jahren kon­se­quenten repres­siv­en Maß­nah­men zur Strafver­fol­gung und ‑ver­hin­derung“ die recht­sex­treme Gewalt eindäm­men, ihre Ursachen aber nicht beseit­i­gen können. 

Witt­stock (ddp) • Rund 200 Recht­sex­trem­is­ten sind am Sam­stag­mit­tag durch Witt­stock gezo­gen. Zu ein­er anschließen­den Gegen­demon­stra­tion des Bünd­niss­es „Couragiert gegen Rechts“ ver­sam­melten sich rund 100 Teil­nehmer. Die Polizei war mit über 100 Beamten im Einsatz.

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