Rolf Schulze Gedenken 2016
In der Nach vom 6. auf den 7. November verteilte die Antifa Jugend Brandenburg (AJB) zur Erinnerung an den brutalen Mord an Rolf Schulze im Jahr 1992 mehrere hundert Flyer im Ort Kloster Lehnin.
Rolf Schulze wurde 1992 am Bahnhof Schönefeld von zwei Neonazis unter dem Vorwand ihn nachhause zu fahren in ein gestohlenes Auto gelockt. Sie holten einen weiteren Neonazi ab und fuhren Richtung Lehnin. Dort fuhren sie zum Kolpinsee und fingen an Rolf Schulze zuerst mit Tritten, später mit einer Propangasflasche, dem untertauchen des Kopfes zu malträtieren und anschließend nach dem übergießen mit Benzin zu entzünden. Alle drei Täter waren bekannte Neonazis und standen der, am 27.11.1992 wegen Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus verbotenen, Nationalistischen Front nahe und konnten kurz nach der Tat gefasst werden. Sie wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Edgar Wasser von der AJB erklärt dazu:
„Ein antifaschistisches Gedenken, sei es in Form von Demonstrationen, Kundgebungen, Bildungsveranstaltungen, der Aufarbeitung der Tat und der Tathintergründe oder dem Verteilen von Flyern, ist unabdingbar um den Taten als Konsequenzen einer meist staatlich tolerierten, oft militanten, Neoanziszene zu erinnern. Gleichzeitig rufen wir auf, sich der erstarkenden populistischen bis neonazistischen Rechten kämpferisch entgegenzustellen, um solche Konsequenzen nicht wieder zu ermöglichen!“
Antifa Jugend Brandenburg
Hallo,
Wisst ihr, was die Täter heute machen, sie sind ja resozialisiert. Es handelt sich um Daniel Krüger, Mario Menzel und Thomas Sdzuj.
Ich habe einen Fliesenleger Daniel Krüger gefunden, aus der Region Schönfeld. Dann findet man einen AFD Bezirkksmenschen mit Daniel Krüger.….es ist mur von Interesse, was aus ihnen geworden ist.
Danke.
Lg
Martin