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Ruhestörung im Wohngebiet

Recht­sex­trem eingestellte Tem­plin­er haben am ver­gan­gen Son­ntag Mit­tag in einem Neubauge­bi­et durch Radau einen Polizeiein­satz provoziert, der mit fünf vor­läu­fi­gen Fes­t­nah­men endete.

Am 31.08.2008 gegen 11.22 Uhr wurde laut ein­er Mel­dung des Schutzbere­ich­es Uck­er­mark die Polizei­wache Tem­plin über eine Ruh­estörung in einem Neubauge­bi­et informiert. Als Verur­sach­er stellte die Polizei sieben Per­so­n­en fest. Zur Unterbindung der Ruh­estörung wur­den Platzver­weise ausgesprochen.

Während der Durch­set­zung der Maß­nahme ver­wen­de­ten die Per­so­n­en Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen und belei­digten die einge­set­zten Beamten. Es wur­den weit­er­hin zwei Anzeigen wegen Ver­stoß gegen das Waf­fenge­setz und eine Anzeige wegen Haus­friedens­bruch aufgenommen.

In Abstim­mung mit der Staat­san­waltschaft Neu­rup­pin wur­den fünf Per­so­n­en vor­läu­fig festgenom­men. Nach Prü­fung der Sach- und Beweis­lage wur­den die Tatverdächti­gen, man­gels vor­liegen von Haft­grün­den, wieder freige­lassen. Die Ermit­tlun­gen dauern an.

Nach dem von der Tem­plin­er Polizei frühzeit­ig unter­bun­de­nen Ver­such von recht­sex­tremen Jun­gendlichen, sich am 23.08.2008 auf dem Tem­plin­er Mark­t­platz zu ver­sam­meln, um von dort aus ver­mut­lich das Tem­plin­er Bene­fizkonz­ert für die Opfer rechter Gewalt zu stören, ist das ein weit­eres Leben­sze­ichen der recht­en Szene in Tem­plin nach der Ermor­dung des arbeit­slosen Melio­ra­tionstech­nikers Bernd K. im Juli.

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