30. Mai 2003 · Quelle: LR

Samba, Trommeln und eine Stimmung wie am Zuckerhut

Rio in Sprem­berg: Gestern Nach­mit­tag bewegten sich etwa 100 Schüler und
Schü­lerin­nen des Erwin-Strittmat­ter-Gym­na­si­ums tanzend, sin­gend und trommelnd
durch die Innen­stadt in Rich­tung Marktplatz. 

Sie präsen­tierten in einem großen und far­ben­prächti­gen brasilianischen
Karneval­sumzug das Ergeb­nis ein­er dre­itägi­gen Pro­jek­t­woche mit der brasilianischen
Straßenkinder­band «Moleque de Rua» ( «Kinder der Straße» ).
Während des Umzuges der Brasilien-Pro­jek­t­grup­pen des Erwin-Strittmatter
Gym­na­si­ums fragte die RUNDSCHAU nach dem spon­ta­nen Ein­druck auf die Passanten.
Con­stanze Lüdtke: «Ich finde das ein­fach toll. Vor allem die Musik, und dass
auch mal etwas Neues in Sprem­berg geschieht, so etwas müsste viel öfter
sein.»
Wiebke Miehle: «Es ist ein­fach super, dass Ander­s­far­bige von Schülern so
akzep­tiert wer­den und dass sich so viele Leute dafür ein­set­zen. Es scheint den
Schülern richtig Spaß zu machen.»
Melanie Ziob: «Es ist richtig schön und mal was Anderes. Eine fremde Kultur
so vorzustellen, ist ein­fach eine gute Idee.»
Anneliese Weißfin­ger: «Das ist ein­fach wun­der­bar. In der kurzen Zeit, die
die Schüler ja nur hat­ten, haben sie so was Schönes eingeübt. Ich finde es auch
ganz toll, dass die Jugend so begeis­tert wer­den konnte.»
Wer sich von den brasil­ian­is­chen Rhyth­men noch ansteck­en lassen will, der
sollte unbe­d­ingt am heuti­gen Him­melfahrt­stag gegen 13 Uhr das Wan­der­wege­fest am
Kraftwerk Schwarze Pumpe besuchen. Dort tritt «Moleque de Rua» im Konzert
auf, und auch vom Karneval­sumzug der Sprem­berg­er Schüler ist noch Einiges zu
sehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beiträge aus der Region

Die faschis­tis­che Partei “Der III. Weg” ruft für Sam­stag, den 23.10. in und um Guben dazu auf, Men­schen am Gren­züber­tritt zu hin­dern. Kommt zur 24h-Mah­nwache, um diesen men­schen­ver­ach­t­en­den Hand­lun­gen der Neon­azis etwas entgegenzusetzen!
Vor der Bun­destagswahl set­zt #unteil­bar Süd­bran­den­burg ein Zeichen für eine sol­i­darische, gerechte und offene Gesellschaft.
Neun Men­schen wur­den beim recht­ster­ror­is­tisch und ras­sis­tisch motivierten Atten­tat in Hanau am 19. Feb­ru­ar 2020 ermordet. Doch trotz aller Erk­lärun­gen von Strafver­fol­gungs­be­hör­den wird die tödliche rechte Gewalt noch immer nicht aus­re­ichend erfasst.

Opferperspektive

Logo de rOpferperspektive Brandenburg

NSUwatch Brandenburg

Polizeikontrollstelle

Logo der Polizeikontollstelle - Initiative zur Stärkung der Grund- und Bürgerrechte gegenüber der Polizei

Netzwerk Selbsthilfe

Termine für Potsdam

Termine für Berlin

Suche

  • Kategorien


  • Regionen


Inforiot