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Schill-Partei gibt auf

Die Schill-Partei in der Kreis­stadt wirft über­raschend das Hand­tuch: Wie der
Frak tionsvor­sitzende Fred Frah­now gestern in ein­er Pressemit­teilung bekannt
gab, wird seine Partei bei den Kom­mu­nal­wahlen im Okto­ber für das
Sen­ften­berg­er Stadt­par­la­ment keine Bewer­ber ins Ren­nen schicken. 

Frah­now: «Diese Entschei­dung ist die Kon­se­quenz aus den vergeblichen
inten­siv­en Bemühun­gen der ver­gan­genen zwölf Monate, mit ein­er Ortsgruppe
eine akzept­able Basis zu etablieren.» 

Zwar seien den Schill-Ini­tia­toren von vie­len Seit­en Sympathiebekundungen
ent­ge­genge­bracht wor­den. Doch aus Angst vor Benachteili­gun­gen in der
Gesellschaft sowie der fehlen­den Bere­itschaft, sich öffentlich zur Partei
Rechtsstaatliche Offen­sive zu beken­nen, hätte man nicht genug Interessenten
für eine aktive Mitar­beit in der Partei gewin­nen können. 

Die Schill-Frak­tion scheit­erte zulet­zt mit dem Ver­such, das Stadtparlament
vom Aus­tritt der Stadt Sen­ften­berg aus dem Städte- und Gemein­de­bund zu
überzeu­gen. Die Zus­tim­mung zum Nach­tragshaushalt kon­nte die Schill-Fraktion
eben­falls nicht verhindern.

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