Zum Beitrag in der Forster Rundschau vom 12. Juli Schill-Partei will in die
Stadtpolitik einsteigen schreibt Jens Merhold aus Forst
Es ist schon
interessant, dass sich nun auch bei uns die Schill-Partei zur Wahl stellt.
Die ersten Aussagen zeigen schon, wohin diese Politik führen wird. Wie kann
ich als Bürger von Forst und aus dem Spree-Neiße-Kreis bei einer gemeinsamen
Region Cottbus-Spree/Neiße den Sitz der Verwaltung nach Cottbus verlegen!
Hat man sich überlegt, was es kosten wird, wenn das Kreishaus in Forst leer
steht und in Cottbus neue Räume entstehen müssen?
In Hamburg, dem Heimatort der Schill-Partei, kann man sich überzeugen, wie
viele Fehlentscheidungen diese Partei zu verantworten hat und was dies die
Stadt Hamburg gekostet hat. Im Zeitraum von zwei Jahren hat sich Hamburg in
der Wirtschaft, der Bildung und im Sozialbereich auf einen Abwärtstrend
begeben. In der Zeit, in der diese Partei in Hamburg vertreten ist, haben
sich drei Investoren mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 2,6 Milliarden
Euro zurückgezogen. In Sachsen war bei der Bekanntgabe der Kandidatur der
Schill-Partei sofort eine Stagnation der wirtschaftlichen Investoren
eingetreten.
Selbst das Gewaltverhalten hat in Hamburg um 25 Prozent zugenommen, obwohl
die Schill-Partei die Bekämpfung der Gewalt propagiert.