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Schleuser und Geschleuste aufgegriffen

Schwedt/Oder (Uck­er­mark) Am frühen Sam­stag­mor­gen kon­trol­lierte eine Streife der Bun­de­spolizei­in­spek­tion Gartz in
Tan­tow einen pol­nis­chen Pkw mit Kas­te­nauf­bau. Darin befan­den sich neben dem pol­nis­chen Fahrer noch drei Män­ner und vier Frauen aus der Ukraine. Die sieben ukrainischen
Staat­sange­höri­gen hat­ten zwar gültige Reisepässe dabei, doch fehlten darin die erforder­lichen Aufen­thalt­sti­tel für Deutschland. 

Um die Herkun­ft der Ukrain­er zu klären, nah­men sie die Bun­de­spolizis­ten gemein­sam mit dem pol­nis­chen Fahrer zur Garz­er Dien­st­stelle mit. 

Die Bun­de­spolizis­ten ermit­tel­ten, dass die sieben Ukrain­er in einem Schlauch­boot die Oder
über­querten. Der 27-jährige Pole hat­te sie danach aufgenom­men, um sie weit­er ins
Lan­desin­nere zu transportieren. 

Die Ukrain­er wur­den wegen des Ver­dacht­es der uner­laubten Ein­reise und des uner­laubten Aufen­thaltes beanzeigt. Nach Abschluss aller Maß­nah­men wur­den sie am 2. Juli nach Polen
zurückgeschoben. 

Der pol­nis­che Fahrer bekam eine Anzeige wegen des Ver­dacht­es der Ein­schleusung und
wurde am Son­ntag dem zuständi­gen Amts­gericht in Schwedt (Oder) vorge­führt. Nach der
Verkün­dung des Unter­suchung­shaft­be­fehls, erfol­gte die Ein­liefer­ung in die Justizvollzugsanstalt
Wulkow.

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