Kategorien
Uncategorized

Schluss mit dem rassistischen Spuk!

Frank­furt (Oder) am Abend des 12.3.2007: Mehrere Män­ner attack­ierten einen iranis­chen Stu­den­ten mit „Ausländer-Raus“-Parolen vor dem Kino in der Innen­stadt. Später skandierten sie laut Medi­en­bericht­en weit­ere Parolen wie „Sieg Heil!“ und „Heil Hitler!“. Glück­licher­weise kon­nten die beteiligten Per­so­n­en ermit­telt werden. 

Dazu erk­lärt Sara Rosen­thal, ISKRA-Aktivistin: „Es darf nicht sein, dass Men­schen auf­grund ihres Ausse­hens angepö­belt und bedro­ht wer­den. Offen ras­sis­tis­chen und nation­al­sozial­is­tis­chen Denkweisen heißt es sich daher immer und über­all aktiv entgegenzustellen.“ 

Eine bre­ite, öffentliche Verurteilung der ein­deutig recht­sex­trem­istis­chen Tat muss erfolgen. 

Sämtliche Men­schen, die gegenüber Aus­län­dern, Juden oder poli­tisch Anders-Denkenden
Men­schen ver­ach­t­ende Ein­stel­lun­gen haben, soll­ten viel lieber die KZ-Gedenkstätte Raven­brück bei Berlin besuchen, um sich über die Fol­gen des ras­sis­tis­chen und nation­al­is­tis­chen Wahnsinns auseinan­derzuset­zen, statt mit stu­pid­en Parolen Men­schen zu belästi­gen“ , emp­fiehlt Sara Rosen­thal im Namen der ISKRA

Auch die Grün­dung des NPD-Stadtver­ban­des ist in diesem Zusam­men­hang zu nen­nen. Während der Recht­sex­trem­is­mus in der Mitte der Gesellschaft angekom­men ist, prof­i­tiert die NPD von steigen­den Mit­gliederzahlen. „Die Aktiv­itäten zum 27.1.07 dür­fen für die demokratis­chen Kräfte keine Ein­tags­fliege gewe­sen sein!“, meint Sara Rosenthal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Inforiot