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Schönbohm droht Herstellern von Videogewaltspielen

Pots­dam (dpa) Bran­den­burgs Innen­min­is­ter Jörg Schön­bohm (CDU) hat den Pro­duzen­ten von Gewalt-Com­put­er­spie­len bei fehlen­der Selb­st­be­gren­zung mit geset­zlichen Ein­schränkun­gen gedro­ht. “Es ist an der Zeit, diesem Treiben einen Riegel vorzuschieben. Wenn die Branche nicht zur Ein­sicht kommt, not­falls auch durch schär­fere Geset­ze”, erk­lärte der Innen­min­is­ter am Mittwoch in Potsdam. 

Schön­bohm nan­nte die Indizierung­sprax­is unbe­friedi­gend und kri­tisierte die Selb­stkon­trolle. “Die Unab­hängige Selb­stkon­trolle funk­tion­iert nicht. Sie lässt Gewalt­darstel­lun­gen zu viel Raum. Vielfach wer­den die noch schlim­meren Nach­fol­gev­er­sio­nen von einst indizierten Gewalt­spie­len nicht mehr auf den Index geset­zt und sind damit Kindern und Jugendlichen zugänglich.”

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