Potsdam — Heute am 15.08.2008 kam es gegen 17.45 Uhr zum wiederholten Male zu einem
Anquatschversuch in Potsdam. Eine junge Genossin wurde von einem Mann Mitte 40, der
sich als Mitarbeiter des Innenministeriums ausgab, auf dem Nachhauseweg
angesprochen.
Der Mann war circa 1,75m groß, etwas pummelig, hatte einen vollen Drei-Tage-Bart,
trug eine Brille mit dickem schwarzem Gestell, eine Aktentasche und war
wahrscheinlich mit einer hellen Jacke und einem schwarzem Hemd bekleidet.
Er sprach die Genossin auf offener Straße mit ihrem vollen Namen an und wollte sich
mit ihr unterhalten.
Doch die Genossin reagierte geistesgegenwärtig und brach das Gespräch trotz
nochmaliger Nachfrage des VS-lers sofort ab und ging weiter.
Diese Reaktion war genau richtig. Lass euch nicht bequatschen und brecht jeden
Versuch seitens von Geheimdiensten oder Bullen mit euch zu reden sofort ab. Falls
ihr selber angesprochen werdet meldet euch bei euren lokalen
Antirepressionsstrukturen und macht die Anquatschversuche öffentlich.
Solidarität ist eine Waffe!
Anna und Arthur halten ihr Maul!
Keine Zusammenarbeit mit staatlichen Repressionsorganen wie Bullen, Justiz und
Geheimdiensten!
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