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Schüler drohten, Schule in die Luft zu sprengen

Am Don­ner­sta­gnach­mit­tag stellte der Direk­tor ein­er Schule in Ziesar im
Schul­ge­bäude frische Farb­schmier­ereien fest. Daraufhin wur­den die
Schüler­taschen kon­trol­liert. Bei einem 14-jähri­gen Schüler wurde dabei
eine CD gefun­den und sichergestellt. Bei der CD beste­ht der Verdacht,
dass diese mit rechtsradikalem/verbotenem Liedgut bespielt ist. Bei
einem 15-jähri­gen Schüler wur­den Graf­fi­tivor­la­gen sichergestellt.
Daraufhin ver­ließen bei­de Schüler aus der acht­en Klasse das
Schul­ge­bäude. Der 14-Jährige dro­hte beim Ver­lassen des Schulgebäudes
gegenüber dem Direk­tor, die Schule in die Luft zu jagen. Daraufhin wurde
die Polizei verständigt. 

Bei­de Schüler wur­den in den Woh­nun­gen ihrer Eltern angetrof­fen. Bei dem
14-jähri­gen Schüler wurde nach Rück­sprache mit der zuständigen
Staat­san­waltschaft eine Haus­durch­suchung durchge­führt. Bei ihm wurden,
neben dro­gen­verdächti­gen Sub­stanzen und Uten­silien zum Gebrauch von
Dro­gen, eben­falls Graf­fi­tivor­la­gen aufge­fun­den und sichergestellt. In
ihren Vernehmungen räumten bei­de Schüler das aggres­sive Verhalten
gegenüber dem Direk­tor der Schule ein, strit­ten jedoch ab, die Drohung
ernst gemeint zu haben. Die Ermit­tlun­gen der Kripo in Bran­den­burg dauern an.

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