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SchülerInnen vertreten, Demokratie erkämpfen!

Schü­lerIn­nen vertreten, Demokratie erkämpfen!

25. — 27. 10. 2002

Demokratie in der Schule? Meis­tens Fehlanzeige! Wie sich SchülerInnen
den­noch Freiräume erkämpfen kön­nen, wollen wir in diesem Sem­i­nar klären. Wie
man die SV als poli­tis­ches Stre­itin­stru­ment nutzt statt Sandkastendemokratie
zu spie­len soll anhand rechtlich­er Möglichkeit­en, Tipps zu Presse- und
Öffentlichkeit­sar­beit, Rhetorik, Aktions­for­men und ihrer Organ­i­sa­tion, sowie
anhand konkreter The­men wie Noten­druck, Gle­ich­berech­ti­gung von Mäd­chen und
Jun­gen, Schul­spon­sor­ing und Repres­sion aufgezeigt wer­den. Dazu wer­den wir
Euch zahlre­iche Beispiele erfol­gre­ich­er SV-Arbeit vorstellen. Neben
grund­sät­zlich­er Kri­tik an der Schule im Kap­i­tal­is­mus wollen wir aber auch
über Utopi­en und Forderun­gen fü r eine radikaldemokratische,
emanzi­pa­torische Schule disku­tieren. Also raus aus dem SV-All­t­ag, kommt zum
Sem­i­nar und legt danach mit frisch­er Moti­va­tion und nüt­zlichen Tricks wieder
richtig los! 

Pop-Pop-Pop­ulärkul­tur- Sem­i­nar zu Pop­kul­tur und Politik

25. — 27. 10. 2002 (neuer Termin!)

Pop ist das, was alle sind und machen und wollen, weichge­waschen und doch
hip. Pop ist gesellschafts­fähig und bekömm­lich. Harm­los, unex­trem und
unpoli­tisch? Teil der Nor­mal­isierung und Har­mon­isierung des Extremen? MTV
sendet jugendliche Pop­kul­tur in Rein­for­mat. Pop­kul­tur ist nicht Subkultur,
aber Sub­kul­tur wird stets Pop­kul­tur. Ist Pop­kul­tur nicht eigentlich eine
kap­i­tal­is­tis­che Erschei­n­ung? Kann alles zu Pop­kul­tur wer­den — der
Nazi-Klei­dungsstil so wie Che Gue­vara? Kann, was Pop ist, poli­tisch sein?
Wir wollen uns die Geschichte von Pop­kul­tur ein wenig genauer ansehen,
eben­so wie Musikvideo und medi­ale Insze­nierun­gen, die derzeitige
Popgeschichte schreiben. Wir wollen prüfen, ob es im All­t­ags­brei der
Mod­eer­schei­n­un­gen Chan­cen für das Auf­brechen von Nor­men und emanzipatorische
Ten­den­zen gibt oder ob Pop­kul­tur nur immer ein Spiegel des
gesellschaftlichen Main­streams bleibt. Warum aber benutzt man ihn dann so
gern, um emanzi­pa­torische Inhalte auf Fly­ern, Plakat­en oder ähnlichem
möglichst hip zu ver­mit­teln? Um kon­sum­ier­bar zu wer­den und damit schon
wieder angepasst? 

Anmel­dung zu den Seminaren

Die Ver­anstal­tung­sorte für die Sem­i­nare ste­hen noch nicht fest. Bei der Anmel­dung bekommt ihr dann Bescheid. Anmel­dung und noch mehr Infos im Web oder über:

JungdemokratInnen/Junge Linke Brandenburg

Rosa Lux­em­burg Strasse 19

10178 Berlin

(tel) 030.247.297.47

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