pit BERLIN, 26. November. Die im siebten Monat schwangere Kosovarin Xhevrije Asllani, die in Brandenburg von der Abschiebung bedroht ist, bleibt vorläufig in Deutschland. Da sie zu Wochenbeginn noch im Krankenhaus lag, wurde sie nicht mit ihren vier in der Bundesrepublik geborenen Kindern abgeschoben, wie es die Ausländerbehörde Perleberg angedroht hatte (FR vom 22. 11.). Die 29-jährige Asllani, die als selbstmordgefährdet galt, muss sich nach ihrer Entlassung aus der Klinik um eine neue Duldung bemühen. Ihre Anwältin Erna Hepp geht davon aus, dass die Frau nicht mehr abgeschoben werden könne, weil keine Fluggesellschaft sie in ihrem Zustand mitnehmen werde. “Sie kann in Ruhe hier ihr Kind bekommen”, sagte Hepp.
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