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Seminare in Brandenburg

Auch diesen Herb­st ver­anstal­ten JD/JL Bran­den­burg mehrere, inter­es­sante Seminare.

Anmel­dung und mehr Infos über:info@jdjl-brandenburg.de
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*“Die Deutschen wer­den den Juden Auschwitz nie verzeihen.”*

27.–29.10. 2006 | Sem­i­nar zu neuem und altem Antisemitismus

Der mod­erne Antisemitismus,wurde seit dem 19.Jahrhundert primär durch
Nation­al­is­mus und später auch durch Ras­sis­mus und Sozial­dar­win­is­mus geprägt.
Bis heute gibt es das Bild vom beson­ders intellek­tuellem Juden, der gut mit Geld
umge­hen kann. Dazu gibt es aber auch viele andere anti­semi­tis­che Stereotypen.
Diese äußern sich zum Teil jedoch sehr sub­til und wer­den daher nicht als solche erkannt. 

Trotz­dem sind viele Men­schen der Mei­n­ung, dass es Anti­semitismus gar nicht mehr
gibt und dass mit diesem The­ma doch endlich mal Schluss sein müsse. In diesem Seminar
solle der Blick fÃŒr anti­semi­tis­che Bilder geschÃ?rft wer­den. Alte und neue Muster der
Stereo­typen wollen wir gemein­sam beleucht­en und diskutieren. 

*Islam is lame?*

4.11. 2006 | Sem­i­nar zum poli­tis­chen Islam, Anti­semitismus und ihrer Kritik

Kri­tik des Islamis­mus ste­ht schnell unter dem Ver­dacht einem
religiös/kulturellen Ras­sis­mus Vorschub zu leis­ten. In diesem Sem­i­nar soll es
um die den Zusam­men­hang von islamistis­chen Denkweisen mit Nation­al­is­mus und
Anti­semitismus gehen. Wir wer­den nach der Bedeu­tung des poli­tis­chen Islam für
den Nahostkon­flikt fra­gen und der Frage nachge­hen, wie eine linke Kri­tik am
Islamis­mus in ein­er struk­turell ras­sis­tis­chen Gesellschaft ausse­hen kann. 

*Kein Sex mit Nazis!?*

*10.–12.11. 2006 | Recht­sex­trem­is­mus und Gegenstrategien*

Wenn in Rheins­berg Dön­er­lä­den abge­bran­nt wer­den, Ermyas M. in Pots­dam fast zu
Tode geprügelt wird, in Halbe jährlich mehrere Tausend Nazis der Wehrma­cht und
SS gedenken, dann ist Recht­sex­trem­is­mus kein Prob­lem einzel­ner Orte. Vielmehr
nutzen Neon­azis immer wieder Anknüp­fungspunk­te im gesellschaftlichen
Main­stream, sei es bei den beschriebe­nen Beispie­len oder auch wenn sie sich in
Demon­stra­tio­nen gegen Israel oder die Hartz-Proteste ein­rei­hen. Deshalb ist es
wichtig, kon­stant zu disku­tieren was Recht­sex­trem­is­mus eigentlich ist und wie
dage­gen vorge­gan­gen wer­den kann.

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