Am Freitag hatte die Polizei im Schutzbereich erfahren, dass mehrere Bands
der rechtsextremen Szene ein Konzert im Raum Schwarzheide durchführen
wollen. Die Ermittlungen ergaben, dass Grünewald der Veranstaltungsort sein
sollte.
Bei ähnlichen Ereignissen in anderen Bundesländern, so OSL-Polizeisprecher
Ralph Meier, seien in der Vergangenheit Straftaten verübt worden. In der
Folge habe die Polizei die Konzerte aufgelöst.
Im aktuellen Fall reagierte das Ordnungsamt in Ruhland. Deren Leiter übergab
dem Verantwortlichen des geplanten Konzertes am Sonnabend eine
ordnungsrechtliche Verfügung. Damit diese auch befolgt wurde, setzte die
Polizei ein großes Aufgebot in Bewegung und kreiste Grünewald praktisch ein.
Anreisende Konzertgäste erhielten einen Platzverweis. Insgesamt wurden 39
dieser Anordnungen ausgesprochen. Ansonsten habe es keine Störungen der
öffentlichen Ordnung und Sicherheit in Grünewald gegeben.
Untersagtes Skin-Konzert in Grünewald (Polizeibericht)
Grünewald — Am Freitag wurde bekannt, dass mehrere Band’s der rechtsextremen Szene ein Konzert im Raum Schwarzheide (OSL) durchführen wollen. Durch Ermittlungen konnte als Veranstaltungsort Grünewald (OSL) ermittelt werden.
Bei ähnlichen Veranstaltungen in anderen Bundesländern kam es in der Vergangenheit zu Straftaten und musste demzufolge durch die Polizei aufgelöst werden. Der Leiter des Ordnungsamtes Ruhland übergab am Sonnabend, den 30.07.2005, dem Verantwortlichen eine ordnungsrechtliche Verfügung, in dem die Veranstaltung untersagt wurde. Der Verantwortliche nahm die ordnungsrechtliche Verfügung entgegen.
Zur Umsetzung der ordnungsrechtlichen Verfügung war es notwendig, einen Polizeieinsatz durchzuführen, um anreisenden Teilnehmern einen Platzverweis für den Veranstaltungsort auszusprechen. Insgesamt wurden 39 Platzverweise durch die Polizei ausgesprochen. Es kam zu keinen Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit.