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Skinheadkonzert in Peitz aufgelöst

Peitz (dpa) Ein Skin­head­konz­ert mit mehreren hun­dert Besuch­ern ist am Sam­stag in Süd­bran­den­burg aufgelöst wor­den. Wie die Polizei mit­teilte, kam das Pub­likum aus ganz Deutsch­land in eine frühere Diskothek in Peitz (Spree-Neiße). Mehr als 200 Beamte aus Bran­den­burg und Sach­sen waren im Ein­satz, um das Konz­ert zu been­den. Sie nah­men drei Män­ner in Gewahrsam, die sich wider­set­zten. Bere­its mehrmals musste die Polizei in diesem Jahr in Bran­den­burg gegen Konz­erte von Recht­sex­tremen vorge­hen. Musik spielt nach Angaben des märkischen Ver­fas­sungss­chutzes bei der Ver­bre­itung des recht­en Gedankengutes eine beson­ders große Rolle.

So habe es im ver­gan­genen Jahr acht Konz­erte und zwei Lieder­abende von Recht­sex­tremen gegeben. In diesem Jahr schritt die Polizei bere­its bei zwei Mal in Finow­furt (Barn­im) ein. Vor fünf Wochen lösten die Beamten dort ein Konz­ert mit 80 bis 100 Teil­nehmern auf und stell­ten CDs mit recht­sex­tremer Musik sich­er. Viele der Recht­sex­tremen waren bere­its ein­schlägig bekan­nt. Im Mai been­dete die Polizei ein Konz­ert mit 230 Zuhör­ern aus Bran­den­burg und Berlin. Das betrunk­ene Pub­likum hat­te auch ver­fas­sungs­feindliche Parolen gegrölt.

Wenige Wochen später ver­hin­derten etwa 150 Polizis­ten ein Skin­head­konz­ert mit mehreren Grup­pen auf einem früheren Betrieb­s­gelände in Dams­dorf, einem Ort­steil von Kloster Lehnin (Pots­dam-Mit­tel­mark). Rund 80 Recht­sex­treme aus dem gesamten Bun­des­ge­bi­et waren angereist. 

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