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Solidarische Ökonomie und Zukunft der Arbeit“

Am ersten Tag des Fach­fo­rums haben rund 50 Men­schen aus vie­len ver­schiede­nen Pro­jek­ten und Ini­tia­tiv­en sowie Inter­essentIn­nen aus Pots­dam und Berlin die Vorträge, Work­shops und Diskus­sio­nen im Pro­jek­thaus Pots­dam ver­fol­gt. Dabei waren unter anderem der Vere­in „Pots­dam Region­al mit ihrem Pro­jekt Havel­blüten, ver­schiedene Haus­pro­jek­te Pots­dams und das Werkhaus Potsdam. 

 

Ein wichtiger Höhep­unkt dabei war sicher­lich der Vor­trag von R. Boes von der Bürg­erini­tia­tive für ein bedin­gungslos­es Grun­deinkom­men. Die zum Teil lei­den­schaftlich geführten Diskus­sio­nen zeigten das große Inter­esse an diesem Thema. 

 

Gut ergänzen kon­nten sich C. Siefkes, der über die The­o­rie der Peer- Ökonomie sprach und F. Hehl, Koor­di­na­torin der Work­sta­tion Berlin, die an ganz prak­tis­chen Pro­jek­ten (Freikunk, Unver­mit­telt, RAW- Gelände) zeigte, wie viele ganz prak­tis­che Net­zw­erk- und Freiraumpro­jek­te es bere­its gibt und was alles möglich ist. 

 

Einig waren sich viele Teil­nehmerIn­nen des Fach­fo­rums in der Analyse, das die aktuelle Finanz- und Wirtschaft­skrise nicht das Pro­dukt der „Gier“ einzel­ner Fonds­man­ag­er oder von Fehlern der Poli­tik ist, son­dern eine Krise kap­i­tal­is­tis­ch­er Ver­w­er­tungs­be­din­gun­gen, von Wach­s­tum­side­olo­gie und fremdbes­timmter Erwerb­sar­beit. Es wird Zeit für neue For­men sol­i­darisch­er Ökonomie und sin­nvoller Arbeit! 

 

Fördervere­in Inwole

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