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Spätaussiedler auf den Arbeitsmarkt vorbereitet

Eber­swalde (MOZ) Spä­taussiedler aller Alter­sklassen haben jet­zt in Eber­swalde ihre Zer­ti­fikate für den erfol­gre­ichen Abschluss der Schu­lungswerk­statt 2005 unter dem Mot­to “Fit für Sprache und Arbeits­markt” erhal­ten. Dabei ler­nen sie nicht nur die Sprache ken­nen, son­dern trainieren auch Bewerbungsgespräche. 

Ver­anstal­tet wurde der Kurs von der Eber­swalder Selb­sthil­fe­gruppe “Kon­takt”, die beim Bund der Ver­triebe­nen ange­siedelt ist. Michael Nehls von der Stadtver­wal­tung, Pro­jek­tlei­t­erin Iri­na Holz­mann und Deutschlehrerin Vera Koch über­re­icht­en die Zer­ti­fikate. Seit 2002 bere­it­en sich Spä­taussiedler aller Alters­grup­pen mit Ein­jahreskursen auf den deutschen Arbeits­markt vor. Finanziert wer­den die Kurse von der Stadt Eber­swalde und aus Mit­teln des Pro­gramms “Lokales Kap­i­tal für soziale Zwecke”. 

Zahlre­iche Absol­ven­ten kon­nten an der Abschlussfeier nicht teil­nehmen, weil sie bere­its Arbeit­splätze gefun­den haben. Mar­i­on Lehnigk vom bran­den­bur­gis­chen Kul­tur­min­is­teri­um und der Bun­destagsab­ge­ord­neten Markus Meck­el hoben die Ini­tia­tive und die Moti­va­tion der Kursteil­nehmer hervor. 

Michael Nehls ver­sicherte, dass die Schu­lungswerk­statt auch näch­stes Jahr wieder mit der Unter­stützung der Stadt rech­nen könne.

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