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Staatssekretär Gorholt suchte Gespräch

(Presse­di­enst des Bil­dungsmin­is­teri­ums) Jugend­staatssekretär Mar­tin Gorholt besuchte gestern Abend (Dien­stag, den
17. Mai) den Jugend­club Frageze­ichen e.V. in Cot­tbus, der am vergangenen
Sam­stag von ein­er größeren Gruppe Recht­sex­tremer über­fall­en wurde. 

An diesem Sam­stag sollte in dem von den Jugendlichen selb­st ver­wal­teten Club
eine Infor­ma­tionsver­anstal­tung unter dem Namen “Der Nazis neue Kleider”
statt-find­en. Jugend­staatssekretär Gorholt informierte sich vor Ort bei den
Jugendlichen über die regelmäßige Arbeit in dem Jugend­club, die dieser im
Neubauge­bi­et Sach­sendorf leis­tet, und über die offene

Jugen­dan­ge­bote, die der Jugend­club anbi­etet. Er informierte sich
ins­beson­dere über den Vor­fall am Sam­stag, bei dem es mehrere verletzte
Jugendliche gab. An dem Gespräch nahm auch ein Mitar­bei-ter des Mobilen
Beratung­steams teil, mit dem über die Ein­schätzung der recht­sex­tremen Szene
in der Region disku­tiert wurde. Jugend­staatssekretär Gorholt sagte den
Jugendlichen zu, dass er bei ein­er Wieder­holdung der am Samstag
aus­ge­fal­l­enen Ver­anstal­tung seine Teil­nahme prüfen will. Bei Aktio­nen gegen
Recht­sex-trem­is­mus sagte er die Möglichkeit der Unter­stützung durch Mittel
des Tol­er­an­ten Bran­den­burg zu. 

“Ich bin erschüt­tert über die Schilderun­gen des Über­fall vom Sam­stag”, sagte
Jugend­staatssekretär Mar­tin Gorholt nach seinem Besuch. “Er zeigt wieder
ein­mal das wahre Gesicht der Recht­sex­tremen, auch wenn sie sich zunehmend
hin­ter biederen Fas­saden zu ver­steck­en ver­suchen. Sie bleiben gewaltbereite,
anti­demokratis­che Hor­den, denen es um Ein­schüchterung und Verunsicherung
geht.”

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