Eberswalde (MOZ) Die Eberswalder CDU hat einen Generalangriff auf Vandalismus, Grafitti-Schmierereien und Hundekot auf den Straßen vor. Eine neue Stadtordnung, mehr Kontrolle und härtere Strafen sollen wieder für eine
saubere Stadt sorgen.
Fenster von Mc Donalds mit Farbspray beschmiert, Stromkasten am Pavillonplatz demoliert, Graffiti-Schmierereien am Tourismuszentrum, an der alten Forstakademie, Hundekot auf Gehwegen, Kinderspielplätzen, zerlegte Bänke, beschmierte Plastiken, Parks als Müllhalde — Beispiele von Vandalismus, Sachbeschädigung und Verunreinigung der Stadt kennt jeder, und sie werden immer mehr. Christoph Mix, Stadtverordneter der CDU, ist das
längst zu viel. “Das Schlimme ist doch, dass auf solches Fehlverhalten immer seltener eine Ahndung folgt. Hier muss sich schleunigst etwas ändern.”
Mit einer neuen “Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung”, kurz: Stadtordnung, will die CDU Graffiti-Schmierereien und Verunreinigungen durch Hundekot deutlicher als bisher verbieten und auch härter bestrafen. Bis zu 1000 Euro Ordnungsgeld sollen dann möglich sein. Würde alles geahndet, was derzeit Eberswalde
verschandelt, die Stadt wäre wohl ziemlich reich.