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Antifaschismus

Strausberg die BUNTE Stadt am See

Miteinan­der, Zusam­men­halt und Sol­i­dar­ität wer­den bei uns großgeschrieben. So kon­nten wir schon eine Menge Auf­gaben lösen, neue Ideen entwick­eln und diese auch umset­zen. Die Ankun­ft viel­er, vor Krieg, Gewalt und Hunger geflüchteter, Men­schen hier bei uns, ist ohne Zweifel eine große Herausforderung.
Die Ver­sorgung und Unter­bringung notlei­den­der Flüchtlinge, das Zusam­men­leben und ihre Inte­gra­tion ver­langt allen Beteiligten viel ab: uns als Ein­wohner­in­nen und Ein­wohn­er, den Gemein­de­v­er­wal­tun­gen, Vere­inen und Ver­bän­den, Unternehmern, den vie­len ehre­namtlich Engagierten. Auch für die geflüchteten Men­schen ist es schw­er, in der Fremde anzukommen.
Unsere Prob­leme, wie z.B. Wartelis­ten bei Kitas, zu große Klassen in Schulen, unzu­ver­läs­sige S‑Bahnen, zu hohe Mieten, Hartz 4 etc. gibt es seit Jahren. Diese Prob­leme sind „made in Ger­many“. Anstatt aber die Prob­leme zu lösen, wer­den „plöt­zlich“ geflüchtete Men­schen dafür ver­ant­wortlich gemacht.
Gegen alle Fak­ten will uns nun die selb­ster­nan­nte „Bürg­er­be­we­gung Heimat­land“ das Gegen­teil einre­den. Mit ver­lo­ge­nen und unmen­schlichen Parolen behauptet sie, sich am 12.12. mit ein­er Demo in Straus­berg-Vorstadt gegen „Asyl­be­trug“ und „Islamisierung“ wehren zu müssen. Sie tun so, als wür­den sie damit unser aller Mei­n­ung vertreten.
Doch Flüchtlinge als Sün­den­böcke auszu­machen, hil­ft kein Stück, unsere Prob­leme zu lösen. Ras­sis­ten und Frem­den­feinde wollen drän­gende Fra­gen nicht beant­worten, son­dern für ihre Zwecke Unsicher­heit schüren und aus­nutzen. Keine einzige plau­si­ble Lösung schla­gen sie vor.
Wir wollen und müssen uns gegen solche Leute und ihre Poli­tik wehren, die frem­den­feindlich, ras­sis­tisch und deutschtümel­nd daherkommen.

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