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Strausberg: Gentechnikbauer unter Druck

Am Don­ner­stag, den 10.03.2005 ver­anstal­tet die Natur­parkver­wal­tung Märkische
Schweiz eine Diskus­sion über den geplanten Gen­maisan­bau im Natur­park. Zu
diesem Tre­f­fen hat sich Jörg Piprek angekündigt. Piprek plant den Anbau von
Gen­mais in Hohen­stein, einem Ort­steil von Straus­berg. Die Veranstaltung
begin­nt um 17.00 Uhr in Buck­ow in der Lin­den­str. 33.

Auf einem Tre­f­fen am 19.02.2005 in Hohen­stein, auf dem Piprek nicht anwesend
war, hat­te sich die Verte­terin der Natur­parkver­wal­tung entsch­ieden gegen den
Anbau von Gen­mais aus­ge­sprochen. Etwa 40 Men­schen trafen sich im
Gemein­de­haus, aufgeschreckt von Presse­bericht­en, dass in ihrem Dorf Genmais
ange­baut wer­den soll. Der Tenor dabei war ein­deutig. Alle wen­de­ten sich gegen
den Plan, auf Hohen­stein­er Feldern Gen­mais anzupflanzen. Auch der
Orts­bürg­er­meis­ter Eber­hard Krüger stellte sich gegen die Pläne des Landwirts
Piprek aus Bad Freien­walde. Piprek hat viele der Felder rund um Hohenstein
gepachtet, mit dem Ver­sprechen dort nach­haltige Rohstoffe anzubauen. Besorgt
zeigten sich der Pfar­rer Man­fred Cae­sar und die Biobauern Ewald und Web­ber aus
den Nach­barorten Ruhls­dorf und Klos­ter­dorf. Die Kirche ver­pachtet Land an
Piprek.

Auch Herr Thier­feld, Bürg­er­meis­ter von Straus­berg, hat sich inzwis­chen gegen
den Anbau des Gen­mais ausgesprochen.

Eine Deli­ga­tion der Hohen­stein­er Bürg­er wurde bish­er von Piprek
nicht empfangen.

Das geplante Gen­ma­is­feld liegt an der Strasse von Hohen­stein nach Gladowshöhe,
direkt vor Glad­ow­shöhe auf der linken Seite (http://www.gladowshoehe.de/).

Der Diplo­ma­grarin­ge­nieur Jörg Piprek kan­di­dierte 2003 bei den Kommunalwahlen
in Markisch-Oder­land zum Kreistag für den Bauern­ver­band. Er ist 1960 geboren
und wohnt in der Eber­swalder Straße 3 in Bad Freien­walde (03344/300484).

weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Gen­mais-Anbau in Brandenburg:
www.dosto.de/gengruppe/

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