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Strausberger Gedenken in Partnerstadt

Strausberg/Terezín (js/MOZ) Der Befreiung des Ghet­tos There­sien­stadt am 8.
Mai 1945 hat Straus­bergs Bürg­er­meis­ter Hans Peter Thier­feld am Son­ntag mit
mehreren Kranznieder­legun­gen in der tschechis­chen Part­ner­stadt Terezín
gedacht. Gemein­sam mit seinem Amt­skol­le­gen Jan Hor­nicek und der
EU-Kom­mis­sarin Mar­got Wall­ström sowie dem stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den des
Vere­ins Förder­er und Fre­unde von Theresienstadt/Terezín Karl Vogel ehrte
Thier­feld am Mah­n­mal der gefal­l­enen Sol­dat­en, an der Gedenkstätte am Ufer
der Eger und bei den Gleisen, auf denen die Men­schen­trans­porte im Ghetto
anka­men die Opfer der Gewaltherrschaft. Am 11. Mai 1945 ist das Ghetto
There­sien­stadt aufgelöst wor­den. Noch im gle­ichen Jahr wurde der
Nation­al­fried­hof vor der Kleinen Fes­tung eingewei­ht. In den Massengräbern
sind 30 000 Tote beige­set­zt. Seit 1998 verbinden die Städte
part­ner­schaftliche Beziehun­gen. Im März präsen­tierte sich Terezín mit einer
Pro­jek­t­woche und der Ausstel­lung “Terezín into Europe” in Strausberg.

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