(loo)Wenn Studiengebühren in Brandenburg eingeführt werden sollten, so werde die Präsidentin der Europa-Universität, Gesine Schwan, darauf achten, dass sie sozial abgefedert seien, dass sie mit Stipendien untersetzt werden und dass das neu eingenommene Geld den Hochschulen auch direkt und zusätzlich zur Verfügung stehen wird. Dies teilte am Freitag Uni-Pressesprecherin Annette Bauer mit. Gesine Schwan (SPD) sei sich in diesen Positionen mit Landeswissenschaftsministerin Johanna Wanke (CDU) einig, versicherte die Sprecherin.
Wie Julian Jakob vom Allgemeinen Studentenausschuss (AStA) der Viadrina mitteilte, haben am Donnerstag Vertreter aller brandenburgischen Studentengremien mit der Ministerin beraten. Auch wenn die Einführung wahrscheinlich sei, so sei derzeit die konkrete Ausgestaltung, die Ländersache sei, noch unklar. Völlig unklar sei, ob und wie die polnischen Studenten an der Viadrina mit der Gebühr belastet werden.