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Tag des Flüchtlings am 4.10: „Rassismus erkennen — Farbe bekennen“

Ras­sis­mus erken­nen — Farbe beken­nen“ lautet das Mot­to der diesjähri­gen interkul­turellen Woche. Der Flüchtlingsrat Bran­den­burg möchte das Mot­to zum Tag des Flüchtlings 2002 aufgreifen: 

Ras­sis­mus erkennen: 

Viele Men­schen wis­sen immer noch nicht um die schlecht­en Lebens­be­din­gun­gen von Flüchtlin­gen in unserem Land. Pöbeleien und Über­griffe ein­er­seits, staatliche Ein­schränkun­gen z.B. durch das Sach­leis­tung­sprinzip und die Unter­bringung in abseits gele­ge­nen Heimen ander­er­seits — all das zählt zum täglichen Ras­sis­mus, unter dem Flüchtlinge hier zu lei­den haben. 

Farbe beken­nen:

Viele set­zen sich jedoch auch für die Rechte von Flüchtlin­gen ein. Ein Beispiel sind die Gutschein-Tausch-Part­ner­schaften, die den Flüchtlin­gen ein men­schen­würdi­ges, selb­st bes­timmtes Einkaufen ermöglichen.
Farbe beken­nen heisst, Ras­sis­mus in all seinen For­men zu erken­nen und diese Ini­tia­tiv­en gegen die men­schen­ver­ach­t­ende Behand­lung von Flüchtlin­gen zu unter­stützen und zu fördern! 

Der Flüchtlingsrat Bran­den­burg möchte Sie aufrufen, genau dies mit uns zu tun, deshalb laden wir Sie ein zur
Pressekon­ferenz am 4.10.2002 und 10 Uhr
in das Bran­den­bur­gis­che Haus der Kul­turen „al globe“
Char­lot­ten­str. 31, 14467 Potsdam 

Ras­sis­mus erkennen:
Präsen­ta­tion der Broschüre
„abgelehnt — der all­t­ag von flüchtlin­gen in potsdam“

Farbe beken­nen:
Lan­desweit­er Auf­takt der „Volksini­tia­tive zur Über­win­dung des Sachleistungsprinzips“. 

Worten müssen Tat­en fol­gen! Helfen Sie, Ras­sis­mus zu erken­nen UND Farbe zu beken­nen! Nähere Infor­ma­tio­nen unter: 0331 — 716 499 oder 0170 — 51 20 752

Judith Gleitze für den Flüchtlingsrat Bran­den­burg

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