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Tag X im Westhavelland

Da kam die Polizei wohl zu spät. Nur noch erlosch­ene Kerzen fan­den Beamte am Don­ner­stagabend auf ein­er Mauer an der Haup­tkreuzung in Rathenow. 

Was war geschehen?

Mehrere Jugendliche der ANTIFASCHISTISCHEN FRONT RATHENOW und der ANTIFAOFFENSIVE WESTHAVELLAND hat­ten spon­tan von 20.00 bis 21.00 Uhr zwei Trans­par­ente an ein­er Mauer an der Haup­tkreuzung anlässlich der begin­nen­den US–Aggression im Irak zum Protest aufge­hängt und mehrere Kerzen angezündet. 

Gestört wur­den sie dabei wed­er durch Nazis noch durch Polizei. In Prem­nitz wurde hinge­gen mehreren Jugendlichen, nach ein­er Friedensver­anstal­tung in ein­er Kirche, polizeilich unter­sagt spon­tan ein
Trans­par­ent gegen den Krieg in der Haupt­straße zu entrollen. Begrün­det wurde die Anord­nung damit, dass es sich bei der Aktion ange­blich um eine abge­sproch­ene Sache han­delt, die somit nicht spon­tan son­dern rechtswidrig wäre. 

Aus unser­er Sicht han­delt es sich hier­bei wieder ein­mal um eine klare Ein­schränkung der freien Mei­n­ungsäußerung, die eigentlich eine Dien­stauf­sichts­beschw­erde verdient. 

Gegen Krieg und Polizeiterror!

Antifaschis­tis­che Front Rathenow, Antifaof­fen­sive Westhavelland

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