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Templin: Rechter Angriff in der Sparkasse

Am 19. März 2009 ste­hen vier Tem­plin­er Rechte vor dem Amtsgericht

Pren­zlau. Ihnen wird vorge­wor­fen, am 16. Dezem­ber 2007 zwei junge Männer

geschla­gen und getreten zu haben. Per Tele­fon soll der Haupt­täter
Patrick K. seine Kam­er­aden zum Tatort gerufen haben, bevor er auf die
bei­den losging.

Robert T. und Tobias G. kamen von einem Konz­ert, das mehrheitlich von
linken Jugendlichen besucht wurde. Als sie in ein­er Sparkasse Geld
abheben woll­ten, kam der ihnen als Mit­glied der recht­en Szene bekan­nte
Patrick K. auf sie zu. Die Bei­den hat­ten den Ein­druck, dass er einen
Vor­wand suchte, um Stre­it anz­u­fan­gen. Patrick K. beschuldigte sie, mit
ein­er Flasche nach ihm gewor­fen zu haben. Als die Bei­den dies
bestrit­ten, soll er unver­mit­telt auf Robert T. eingeschla­gen haben. Die
Bei­den ver­sucht­en, sich zur Wehr zu set­zten, aber weit­ere der recht­en
Szene ange­hörige Per­so­n­en – darunter die ein­schlägig bekan­nten Brüder
Math­ias und Mar­tin M. – kamen hinzu und schlu­gen und trat­en auf Robert
T. und Tobias G. ein.

Am 19. März 2009 um 9.00 Uhr begin­nt die Ver­hand­lung vor dem Amts­gericht
Pren­zlau wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung. Die Attacke rei­ht sich ein
in eine Vielzahl von Angrif­f­en auf alter­na­tive Jugendliche in Tem­plin in
den ver­gan­genen zwei Jahren, die in der Kle­in­stadt zu einem Kli­ma
rechter Dom­i­nanz geführt haben.

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