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Thor Steinar mit neuem Logo

(mak) ZEESEN. Die Fir­ma Medi­a­tex lässt das ver­botene Runen­l­o­go ihrer
Bek­lei­dungs­marke Thor Stei-nar nun mit einem anderen Sym­bol übernähen.
“Dabei wird das alte Logo zer­stört”, teilte Medi­a­tex-Anwalt Markus Roscher
am Mon­tag mit. Dies sei auch mit der Staat­san­waltschaft Neuruppin
abge­sprochen. “Das neue Logo ähnelt dem Andreaskreuz, dem Kreuz an der
Bahn­schranke”, so Anwalt Rosch­er. Die Neu­rup­pin­er Staat­san­waltschaft hatte
das bish­erige Runen­l­o­go der von Recht­sradikalen bevorzugten Bekleidungsmarke
ver­boten, weil es NS-Sym­bol­en zum Ver­wech­seln ähn­lich sei. “Das neue Logo
ist nun von der Staat­san­waltschaft begutachtet und nicht beanstandet
wor­den”, sagte Rosch­er. Er bemühe sich um eine Deeskala­tion mit der
Staat­san­waltschaft, deshalb werde er vor­erst auch keine Schadensersatzklage
für die Fir­ma Medi­a­tex stellen. Bei Durch­suchungsak­tio­nen waren mehrfach
Tex­tilien mit dem Runen­l­o­go sichergestellt worden. 

Die Jack­en und Pullover der Marke Thor Steinar wer­den übri­gens in der Türkei
hergestellt.

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