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Trauern um den Naziopa

(Quelle: Juri Eber Am 21. April 2005 posi­tion­ierte sich die extreme Rechte Fürsten­waldes, in Form der NPD und ihrer Zeitung die Deutsche Stimme, in der Innen­stadt Fürsten­waldes um zu
trauern. Ca. 30 Neo-Nazis hiel­ten eine Mah­nwache an der Tuch­mach­er­straße ab um ihre Gedanken an die, gefal­l­enen deutschen Sol­dat­en zu ver­schwen­den. In weni­gen Metern
Ent­fer­nung befan­den sich 20 Antifaschist_innen und ca. 20 Punks. Von “nor­malen” Bürger_innen und der so oft kon­stru­ierten Zivilge­sellschaft war nicht viel zu sehen.
Sie bracht­en eine “gegen” Kundge­bung zus­tande die nach 2 Stun­den fer­tig war. 

Inhaltlich allerd­ings waren die Unter­schiede nicht gravierend kon­trär zu den der
Neo-Nazis. Auch sie trauerten um die deutschen Zivilis­ten, die bei den
Bombe­nan­grif­f­en umka­men. Jenes ist allerd­ings nur die Wahrnehmung von Deutschen, die
von den antifaschis­tis­chen Tat­en der Alli­ierten nichts hören wollen, son­dern lieber
um ihre “Volksgenossen”, die den Nation­al­sozial­is­mus stützten, trauern. 

So macht­en Antifaschist_innen ihren Unmut über die Neo-Nazis und ihren deutschen
Kam­er­aden kundig und skandierten sin­nvolle Parolen, wie z.B. “Bomber Har­ris — do it
again”, “Luft, Luft, Luftan­griff”, “Ihr habt den Krieg ver­loren” und “Oma, Opa und
Hans-Peter keine Opfer son­dern Täter”.

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