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Überfall auf Afrikanerin in Potsdam

POTSDAM. Eine 38-jährige Afrikaner­in ist in Pots­dam von einem 21-Jährigen
geschla­gen und beschimpft wor­den. Die Frau hat­te auf die Straßenbahn
gewartet, als sie plöt­zlich von dem Mann ins Gesicht geschla­gen wurde,
teilte die Polizei am Dien­stag zu dem Vor­fall vom Mon­tag mit. Passanten
seien der Frau zur Hil­fe gekom­men. Auf Grund von Zeu­ge­naus­sagen sei der
ein­schlägig bei der Polizei bekan­nte 21-Jährige später in ein­er Wohnung
festgenom­men worden. 

 

In Pren­zlau ver­haftete die Polizei am Mon­tagabend einen 26-jährigen
Berlin­er, der als rechter Gewalt­täter bekan­nt ist. Gegen ihn lag ein
Haft­be­fehl vor. Die Polizei war auf den Mann aufmerk­sam gewor­den, als sie am
Mon­tagabend zu ein­er Auseinan­der­set­zung zwis­chen einem 29-jährigen
Pren­zlauer indis­ch­er Herkun­ft gerufen wurde. Die Jugendlichen hat­ten den
Inder zuvor belei­digt und bedroht.

 


 

MAZ

 

Am Mon­tagabend wurde im Wohnge­bi­et Schlaatz eine Schwarzafrikaner­in aus
Zaire belei­digt und geschla­gen. Kurz vor 21 Uhr befand sich die 38-jährige
Geschädigte, die in Pots­dam lebt, an der Straßen­bahn­hal­testelle am
Mag­nus-Zeller-Platz, als sie plöt­zlich von einem unbekan­nten jun­gen Mann
beschimpft und ins Gesicht geschla­gen wurde. Es kam zu ein­er körperlichen
Auseinan­der­set­zung zwis­chen dem Mann und der Frau, die schließlich von
Pas­san­ten getren­nt wur­den. Danach lief die Geschädigte nach Hause und
bemerk­te, dass ihre Uhr fehlte. Nach ersten Erken­nt­nis­sen ging sie in
Begleitung eines Schwarzafrikan­ers zum Tatort zurück. Dort kam es erneut zu
ein­er Belei­di­gung und zu tätlichen Auseinan­der­set­zung zwis­chen den beiden
Män­nern, die durch das Ein­greifen von Anwohn­ern been­det wurde.

 

Die über Notruf von Bürg­ern gerufene Polizei kon­nte auf Grund der
vor­liegen­den Beschrei­bun­gen und Aus­sagen der Geschädigten den
Tatverdächti­gen ermit­teln und in ein­er Woh­nung fes­t­nehmen. Es han­delt sich
um einen 21-jähri­gen Pots­damer, der bere­its ein­schlägig bei der Polizei
bekan­nt ist. Der unter Alko­hole­in­fluss (1,18 Promille ste­hende junge Mann
wurde in das Polizeige­wahrsam gebracht. Der geschädigte Schwarzafrikaner
befand sich bei Ein­tr­e­f­fen der Beamten nicht mehr am Tatort. Die
Ermit­tlun­gen zum Ver­dacht der Kör­per­ver­let­zung und zur Volksverhetzung
dauern an.

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