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Uhlandstraße 24: Brief an Jakobs mit Bitte um Hilfe

Babels­berg — Die Bewohn­er der von Räu­mung bedro­ht­en Uhland­straße 24 haben sich mit einem Brief an Ober­bürg­er­meis­ter Jann Jakobs gewandt und darin um Hil­fe gebeten. Dies bestätigte den PNN ein Sprech­er des Vere­ins „Fre­unde der Uhland­straße 24 e.V.“, der das Haus ver­tritt. Dem linksalter­na­tiv­en Wohn- und Kul­tur­pro­jekt dro­ht das Aus, weil die Eigen­tümer das Haus vor Gericht zurück­fordern – oder zumin­d­est Geld für ihren Besitz ver­lan­gen. Als Forderung ste­hen 240 000 Euro im Raum, die Bewohn­er woll­ten zulet­zt rund 180 000 Euro zahlen. 

Der Hin­ter­grund für das Hil­fege­such an Jakobs als ab 1993 zuständi­gen Jugen­damt­sleit­er liegt in der Geschichte des Haus­es: 1994 wurde es von der Kom­mune als Auswe­ich­pro­jekt für andere beset­zte Häuser ins Leben gerufen. Später wurde die Uhland­straße 24 an ihre Eigen­tümer rück­über­tra­gen, die das Haus nun verkaufen wollen. Zur Pro­jek­tret­tung gibt es auch einen Antrag der Linken, der im näch­sten Sozialauss­chuss berat­en wer­den soll.

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