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Umfangreiche Ermittlungen nach Fluchtversuch

Der 28 Jahre alte Pots­damer, der am Dien­stag­mit­tag in Drewitz nach einem Fluchtver­such einen Unfall verur­sacht hat­te (s. unsere Mel­dung Nr. 980 vom 10.06.), wurde noch am Nach­mit­tag in einem Pots­damer Kranken­haus aufgenom­men. Die Polizei erstat­tete gegen den psy­chisch kranken Mann Strafanzeige wegen Gefährdung im Straßen­verkehr und Sachbeschädi­gung sowie Belei­di­gung, ver­suchte schwere Brand­s­tiftung, Haus­friedens­bruch und Ver­wen­den von Sym­bol­en ver­fas­sungs­feindlich­er Organisationen.

Wie berichtet, hat­te der 28-Jährige am Dien­stag­mor­gen auf dem Gelände eines Babels­berg­er Auto­han­dels zwei Fahrzeuge beschädigt und in ein Auto ein Hak­enkreuz gekratzt. Außer­dem hat­te er einen Zeu­gen mit den Worten „Juden­sau” und „Heil Hitler” beschimpft. Zuvor hat­te er bere­its das Auto sein­er Eltern beschädigt und ver­sucht, dieses anzuzün­den. Als die Beamten ihn am Mit­tag an sein­er Woh­nung in der Wald­stadt II antrafen, flüchtete er mit seinem Pkw BMW nach Drewitz und mis­sachtete dabei drei „Rot” zeigende Ampel. In der Drewitzer Straße/ Kon­rad-Wolf-Allee war es schließlich zu einem Unfall mit zwei weit­eren Pkw gekom­men, bei dem nie­mand ver­let­zt wurde. Der Pots­damer wurde vor Ort durch die Beamten in Polizeige­wahrsam genom­men und noch am späten Nach­mit­tag in einem Pots­damer Kranken­haus aufgenommen.

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