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Antifaschismus

Uns trennt nicht Nationalität, uns eint der Kampf gegen den Faschismus!“

Das antifaschis­tis­che Bünd­nis „Porozu­mie­nie 11 listopa­da“ unter­stützt das Bünd­nis „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“. In ein­er Erk­lärung heißt es „Uns tren­nt nicht Nation­al­ität, uns eint der Kampf gegen den Faschis­mus!“. Gemein­sam wollen Antifaschist*innen von bei­den Seit­en der Oder ras­sis­tis­che Aufmärsche von Neon­azis verhindern.

Am 10. Novem­ber will die NPD unter dem Mot­to „Raus aus dem Euro! Gren­zen dicht!“ auf­marschieren. „Unser Ziel ist es, dass die Nazis keinen Meter laufen!“, so Janek Las­sau, Sprech­er des Bünd­niss­es. Mit friedlichen Massen­block­aden plant das Bünd­nis „Kein Ort für Nazis Frank­furt (Oder)“, den Auf­marsch der Recht­en zu ver­hin­dern. Den Aufruf des Bünd­niss­es unterze­ich­neten bere­its 87 Organ­i­sa­tio­nen und 82 Einzelper­so­n­en, darunter auch der stel­lvertre­tende Min­is­ter­präsi­dent des Lan­des Bran­den­burg, Hel­muth Markov.

Für den 11. Novem­ber haben Ultra-Nation­al­is­ten einen soge­nan­nten „Marsch der Unab­hängigkeit“ in Warschau und Wro­claw angekündigt. Das antifaschis­tis­che Bünd­nis „Porozu­mie­nie 11 listopa­da“ plant mit ein­er Demon­stra­tion unter dem Mot­to „Gemein­sam gegen Faschis­mus und Nation­al­is­mus!“, sich dem men­schen­ver­ach­t­en­den Gedankengut ent­ge­gen­zustellen. Das Bünd­nis „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“ sol­i­darisiert sich mit den Protesten. „Unsere Antwort auf faschis­tis­ches Gedankengut ist sol­i­darisches Han­deln!“, so Las­sau. „Deshalb sind wir in unserem Kampf gegen Faschis­mus und Ras­sis­mus als Antifaschist*innen über­all vere­int.“ heißt es in der Erk­lärung des Bünd­niss­es „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“.

Erk­lärung des Bünd­niss­es: “Kein Ort fuer Nazis in Frankfurt(Oder)”

Erk­lärung des Bünd­niss­es: “Porozu­mie­nie 11 listopada”

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