26. November 2015 · Quelle: Blick nach Rechts

Unter dem Banner des „Sturmvogels“

Neonazis bringen ihre Kinder zu geheimen Lagern des völkischen „Sturmvogels“. Wenig ist bekannt über die Gruppe, die sich einst von der „Wiking Jugend“ abspaltete.

Der junge Bun­des­führer aus Bay­ern ste­ht stramm. Sein Ton ist zack­ig, die Arme hält er angewinkelt. Auf dem grü­nen Uni­formhemd prangt am Ärmel  das „Schild“ des Bun­des, der schwarze Vogel auf weiß-rotem Hin­ter­grund. Das  Hal­stuch hat der junge Mann mit dem schar­fen Schei­t­el ver­knotet. Streng kon­trol­liert der Anführer den Auf­bau der schwarzen Koht­en, die in drei Vier­errei­hen errichtet wer­den. Neben ihm scharen sich seine Unter­führerin­nen und ‑führer. In Reich­weite gibt es zwei hölz­erne Klo­häuschen und die schwarze Dop­peljurte für die Tre­f­fen. Die ank­om­menden Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern wer­den mit „Heil Dir“ oder „Heil Euch“ begrüßt. Die dunkel­haarige Unter­führerin Freke S. aus dem thüringis­chen Land­kreis Nord­hausen kon­trol­liert mit strengem Gesicht­saus­druck die Anmel­dun­gen auf dem Zettel ihres Klemm­brettes. Über 70 Schüt­zlinge wer­den 2015 zum Som­mer­lager des recht­slasti­gen „Stur­mvo­gel – Deutsch­er Jugend­bund“ in Bran­den­burg erwartet.
Ein dun­kler Wagen mit einem Dem­min­er Kennze­ichen fährt vor. Der Mann, der mit seinem Sohn aussteigt, ist bekan­nt in der Revi­sion­is­ten- und Holo­caust-Leugn­er-Szene: Bern­hard Schaub. Der Schweiz­er hat es nicht weit bis ins bran­den­bur­gis­che Grabow, er gehört zu den Neusiedlern in Meck­len­burg. Schaub war ehe­ma­liger Vor­sitzen­der des ver­bote­nen „Vere­ins zur Reha­bil­i­tierung der wegen Bestre­it­ens des Holo­caust Ver­fol­gten“ (VRBHV). Seine Wut scheint  sich der „Vor­denker“ jüngst in einem Artikel für die recht­sex­treme „Stimme des Reich­es“, Son­der­heft Num­mer 5/2015, von der Seele, geschrieben zu haben. Dort heißt es unter anderem: „Dass wir die willi­gen Sklaven der Bana­nen­re­pub­lik Deutsch­land in einem Scheineu­ropa sind, das de fac­to seit 1945 eine amerikanisch-zion­is­tis­che Kolonie gewor­den ist.“ Auch echauffiert sich der ehe­ma­lige Wal­dorff-Lehrer über die west­liche „Ver­hauss­chwei­n­ung“.  Wer keine  ästhetis­chen Prinzip­i­en habe, bemerke auch die „Entar­tung der Kun­st“ nicht und der fände auch „Pop­musik ‚cool’ und die Über­frem­dung ‚okay’, den stören Dön­er-Buden, Cola-Dosen und schwarze Gesichter eben nicht“.

In der „Heimattreuen Deutschen Jugend“ aktiv

Seinen Sohn schickt der umtriebige Szene-Aktivist  ins strenge, ein­wöchige Som­mer­lager des „Stur­mvo­gels“ mit Früh­sport, Stramm­ste­hen und „Arbeit­sein­sätzen“. Die Fahne der Organ­i­sa­tion ist bere­its gehisst. Ein Mann mit Brille im blauen Fis­cher­hemd läuft herum. Er beordert anson­sten den NPD-Ord­nungs­di­enst „Waterkant“. Frank Klawit­ter aus Greif­swald hat seine Jungs abgeliefert. In den 1990er Jahren galt er als „Führer von Greif­swald“ und wurde mit Wehrsportübun­gen in Verbindung gebracht. Bis zum Ver­bot der ver­fas­sungs­feindlichen „Heimat­treuen Deutschen Jugend“ (HDJ) bildete er in der „Ein­heit Meck­len­burg und Pom­mern“ aus.
In der HDJ waren auch die bei­den Frauen aktiv, die nun die „Sturmvogel“-Lagerküche ver­sor­gen: Petra Müller aus Lal­en­dorf und Gesine S. aus Hohen-Neuen­dorf in Bran­den­burg. Müller gehörte 2006 zu den Grün­derin­nen des NPD-nahen „Rings Nationaler Frauen“, sie fährt seit Jahren zu den kon­spir­a­tiv­en Tre­f­fen der ras­sis­tis­chen „Art­ge­mein­schaft – Ger­man­is­che Glaubens­ge­mein­schaft“. Zwei ihrer jüng­sten Kinder unter­richtet die gebür­tige Öster­re­icherin zuhause in Lal­en­dorf. Auch der Nach­wuchs ihrer Nach­barn war schon beim „Stur­mvo­gel“. S. beteiligte sich unter anderem 2007 am großen Pfin­gst­lager der HDJ in Eschede, der Ehe­mann stammt aus der Kam­er­ad­schaftsszene, die Schwest­er war Bun­des­führerin der HDJ.

Zum Fahnenappell der Größe nach im Kreis

Mit dabei beim „Sturmvogel“-Lager in Grabow ist in diesem Som­mer auch Inge­borg Gode­nau aus dem hes­sis­chen Seb­beterode. Ihr Ehe­mann ist führen­des Mit­glied der dor­ti­gen NPD und erschien kür­zlich beim Prozess gegen die Holo­caust-Leugner­in Ursu­la Haver­beck. Sich selb­st und ihre Kinder hat die ehe­ma­lige Lehrerin seit langem in den Jugend­bund einge­bracht. Eines der ersten Zelt­lager fand auf dem Gode­nau- Anwe­sen statt. Die älteste Tochter siedelte nach Meck­len­burg, ein­er der Söhne führte 2010 das Win­ter­lager in Reck­nitzberg nahe Bad Dober­an an und ver­trieb Medi­en­vertreter mit Schlä­gen gegen die Kamera.
In dem kleinen Dör­fchen Grabow ist das Lager gut sicht­bar, doch fast nie­mand scheint sich daran zu stören. Am frühen Mor­gen wer­den die Kinder und Jugendlichen zusam­mengetrom­melt und zum Fah­ne­nap­pell nach der Größe in einem Kreis aufgestellt. Sie rühren sich kaum. Die weib­lichen und männlichen Anführer blick­en streng. Derzeit­ige Bun­des­führerin ist Dietlind B., eine junge Päd­a­gogin aus der Nähe von München. Die Mäd­chen tra­gen alle alt­modis­che, schwarze Röcke, grüne Uni­formhem­den und Zöpfe oder geflocht­ene Frisuren. Die Anstren­gung ist den Kleineren anzuse­hen. Die Zer­e­monie mit Reden und Gesang dauert an diesem Tag annäh­ernd eine Stunde. Manche Gesichter sehen müde aus. Hil­fe­suchend blick­en sich die Mäd­chen an, doch keines wagt es wohl, aus der Rei­he zu tanzen. Nach einiger Zeit lächelt kaum noch eines.

Bunter Abend“ mit Eltern und Verwandten

Als alles vorüber ist, sackt ein klein­er Junge in grünem Hemd und Led­er­san­dalen laut­los auf den Boden. Ein­er der jun­gen Anführer hebt ihn hoch. Der Kör­p­er des Kindes hängt schlaff herunter, es scheint bewusst­los. Nach einiger Zeit ste­ht der Junge wieder, zwei Anführer leg­en ihm die Arme auf die Schul­tern. An einem Abend in dieser Woche fährt ein Notarzt­wa­gen zum Lager. Höhep­unkt des „Som­mer­lagers“ ist ähn­lich wie bei der HDJ der „Bunte Abend“, zu dem auch viele Eltern und Ver­wandten erwartet werden.
Die meis­ten Ange­höri­gen des „Stur­mvo­gels“ stam­men aus „Sip­pen“, deren ältere Mit­glieder noch die sol­datis­che Erziehung der 1994 ver­bote­nen „Wik­ing Jugend“ mit­bekom­men haben. Die WJ erzog den Nach­wuchs offen mil­i­tant und im Sinne des Nation­al­sozial­is­mus, der „Stur­mvo­gel“ wählte einen gemäßigteren Weg, doch die Organ­i­sa­tion scheut den Kon­takt zu Neon­azis nicht. 1987, nach der Abspal­tung von der „Wik­ing-Jugend“, hat­te der Anti­quar Rudi Wit­tig zunächst die Führung des Jugend­bun­des über­nom­men.  Mit­glieder sein­er weitläu­fi­gen Fam­i­lie waren sowohl in der WJ, der HDJ als auch dem Stur­mvo­gel aktiv. Ursprünglich sollte auf einem Gut­shof nahe Wis­mar das „Bun­de­shaus“ entste­hen. Das Anwe­sen diente bere­its für Tre­f­fen, doch das Vorhaben scheit­erte.  Selb­st den Jün­geren ist Wit­tig noch ein Begriff, obwohl er sich kaum noch einzubrin­gen scheint. Das Anti­quar­i­at hat er inzwis­chen aufgegeben. Antifa-Recherchen zufolge zeigte sich der erste „Stur­mvo­gel“- Anführer 2015 bei ein­er Ver­samm­lung der extrem recht­en „Iden­titären Bewe­gung“. Ein weit­eres Grün­dungsmit­glied des „Stur­mvo­gels“ aus Baden-Würt­tem­berg beteiligte sich an Tre­f­fen der ras­sis­tis­chen „Art­ge­mein­schaft“ und referierte 2012 für den recht­sex­tremen Vere­in „Gedächt­nis­stätte“.

Angetreten, um das „große deutsche Kulturerbe“ zu bewahren

Die „Stur­mvögel“ beze­ich­neten sich in der Ver­gan­gen­heit als „volk­streu eingestellte Deutsche“, die die Kam­er­ad­schaft von Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis 18 Jahren fördern und Eltern bei der Erziehung zur Seite ste­hen woll­ten. Wie bei der „Wik­ing-Jugend“ sind Mäd­chen- und Jun­gen­dar­beit getren­nt. Fahrten der Grup­pen führen nach „West­preußen“, „Südtirol“, in das Elsass oder nach „Sieben­bür­gen“. Der Jugend­bund war ange­treten, um das „große deutsche Kul­turerbe“ zu bewahren. Zöglinge ler­nen Runen­schrift, geben den Monat­en ger­man­is­che Namen. Gesun­gen wer­den in diesen Kreisen Lieder wie eines von Falko Stegmann mit Zeilen, die laut­en: „Es herrscht im Land die kranke Macht, das Wach­s­tum der Geschwüre. So gra­bet Euch den eige­nen Schacht, der Kinder Aug ist Türe. (…) und schmettern die Ket­ten der Mächte entzwei, der Wille der Tat, der macht uns frei.“
Anders als die HDJ sind die „Stur­mvögel“ um unauf­fäl­lige Außen­wirkung bemüht. Kinder und Jugendliche sollen sich neben­her beim Roten Kreuz oder in Feuer­wehren engagieren, hieß es intern. Langjähriges Mit­glied des „Stur­mvo­gels“ war die heutige Lan­desvor­sitzende der NPD-Frauenor­gan­i­sa­tion in Baden-Würt­tem­berg, Edda Schmidt. Deren Tochter, die in der Nähe von Uelzen lebt, gilt als Akteurin im Hin­ter­grund. Der Name von Irmhild S. fiel auch im Prozess 2015 um den Tod des kleinen Siedlerkindes Sighild, deren Eltern zu ein­er Bewährungsstrafe verurteilt wur­den, weil sie das dia­beteskranke, vier­jährige Mäd­chen nicht aus­re­ichend mit Insulin ver­sorgt hat­ten. Die Mut­ter von Sighild war mit Irmhild S. befre­un­det, bei­de sollen Anhän­gerin­nen des anti­semi­tis­chen Begrün­ders der „Ger­man­is­chen Neuen Medi­zin“, Ryke Geerd Hamer, sein, der in der Bun­desre­pub­lik nicht prak­tizieren darf. Edda Schmidts Tochter und derem Ehe­mann wird Ein­fluss in der völkischen Szene  nachge­sagt. Tanztr­e­f­fen oder Brauch­tums­feiern fan­den auf dem geräu­mi­gen Anwe­sen in Nieder­sach­sen statt.

Den Jungen wird viel über Wehrmacht und SS beigebracht

Kinder rechter Fam­i­lien aus Kop­pelow, Lal­en­dorf, Berlin, Ban­sow, Bautzen, Kas­sel, dem Ilmkreis, Mar­burg, der Lüneb­urg­er Hei­de und eini­gen weit­eren Regio­nen und Orten nehmen an deren geheimen Zusam­menkün­ften wie in Grabow teil. Kleinere Lager und „Heimabende“ find­en region­al statt in den Mädel- und Jun­gen­grup­pen, die Hei­del­erchen, Seeschwal­ben, Son­nen­re­it­er oder Wald- und Wer­wölfe heißen. Die Organ­i­sa­tion ist eben­so wie bei der HDJ hier­ar­chisch gegliedert. Nicht immer scheint es wirk­lich kindgerecht zuzuge­hen. Dann liefern Eltern den Nach­wuchs erst spät in der Nacht an. Diszi­plin und Härte scheinen ver­langt zu wer­den. Die Sprache ist streng regle­men­tiert, Anglizis­men sind uner­wün­scht, so wird ein Pullover  eingedeutscht zum „Überzieher“.
In der Ver­gan­gen­heit soll es auch schon mal zehn Liegestützen als Strafe für ein „falsches Wort“ gegeben haben. Das Straf­maß hängt dem­nach vom Ermessen der jew­eili­gen Lager­leitung ab. Kinder ler­nen Feind­bilder ken­nen, die bre­ite Gesellschaft wird in vie­len „Sip­pen“ all­ge­mein als zu mod­ern, tol­er­ant und dekadent ver­achtet. Neben der Ein­wan­derungspoli­tik find­et vor allem auch das The­ma Homo­sex­u­al­ität in diesen Kreisen mas­sive Ablehnung. Jeans, eine Erfind­ung des jüdis­chen Indus­triellen Levi Strauss, gilt es nicht zu tra­gen. Vor allem den Jun­gen wird viel über Wehrma­cht und SS beige­bracht, die „Helden“ der NS-Zeit sind in diesen Fam­i­lien omnipräsent.

Sommerlager auf dem Anwesen des Ortsvorstehers

Vor dem HDJ-Ver­bot  trafen sich unter anderem Mit­glieder der „Heimat­treuen“ und des „Stur­mvo­gels“ zum „Über­bündis­chen Burgfest“ wie 2004 auf der Wewels­burg. Das let­zte bekan­nte größere Lager gab es im hes­sis­chen Treis­bach, die rund 50 Teil­nehmer kamen unter anderem aus Güstrow und Ham­burg. Es wurde auf ein­er Wiese errichtet.
Das Som­mer­lager in Grabow dage­gen fand auf dem Anwe­sen des ehre­namtlichen Ortsvorste­hers von Grabow statt. Markus K. betreibt dort eine Kom­mune, die vor allem in eso­ter­ischen Kreisen unter den Begrif­f­en „Fam­i­lien­land­sitze“ und „Land­freikauf“ geläu­fig ist. „Gold­enes Grabow“ nen­nen sie ihr Pro­jekt und feiern Fes­ti­vals, Brauch­tums­feste und Tanzver­anstal­tun­gen. Unter den Ref­er­enten, die auf ein­er Home­page angezeigt wer­den, sind völkische Rechte, aber auch schein­bar unpoli­tis­che Leben­skün­stler. K. selb­st besuchte 2007 das Ostertr­e­f­fen des anti­semi­tis­chen „Bunds für Got­terken­nt­nis – Luden­dorf­fer“. Für Grabow plant die Sied­ler­gruppe laut Home­page „Lan­dolf­swiese“ eine eigene „Goden­schule“.
Dem „Stur­mvo­gel“ gewährten der Ortsvorste­her und seine Ehe­frau für eine Woche Aufen­thalt. Wenige Wochen zuvor fan­den im Juni dort die so genan­nten „Anas­ta­sia-Fest­spiele“ mit Som­mer­son­nen­wende statt. Die eso­ter­isch-spir­ituelle „Anas­ta­sia-Bewe­gung“ stammt aus Rus­s­land. Sek­ten-Experten brin­gen sie mit dem Neuhei­den­tum in Verbindung. Die öster­re­ichis­che Tageszeitung „Der Stan­dart“ ord­nete ihr einen „Mix aus eso­ter­ischen und recht­sex­tremen Ideen“ zu. Zu den Fest­spie­len gehörten auch Wet­tkämpfe, zu denen die „Urge­walti­gen“ aufge­fordert hät­ten. Bei Baum­stein­weitwurf, Bar­fußlauf und Feld­steinziel­wurf maßen sich die bunt gek­lei­de­ten Teil­nehmer. In dem kleinen Ort selb­st scheint das Treiben ignori­ert zu wer­den. Doch die uni­formierten Kinder, die im August durchs Dorf zogen, kön­nen die Anwohn­er nicht überse­hen haben.

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