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Verhütungsaktion gegen Genmais

Am 17. Juni 2005 fand in Glad­ow­shöhe bei Hohen­stein eine
“Ver­hü­tungsak­tion” statt. Anlass war — und ist — der Anbau von
gen­tech­nisch verän­dertem Mais auf dem Ack­er von Jörg Piprek. Es
beteiligten sich etwa 25 Per­so­n­en aus Klos­ter­dorf, Bernau, Straussberg,
Berlin und anderen Orten der Umgebung. 

Wir stülpten Plas­tik­tüten über etwa hun­dert Maispflanzen, um damit unser
Mis­strauen gegenüber der so genan­nten Koex­is­tenz [ökol­o­gis­ch­er,
kon­ven­tioneller und gen­tech­nisch verän­dert­er Sorten] zum Aus­druck zu
brin­gen. Wir wollen keines­falls, dass sich der Pollen des Mais´ sich auf
andere Pflanzen überträgt oder von anderen Organ­is­men, mit negativen
Fol­gen, aufgenom­men wird. 

Wir leg­en Wert darauf, dass dies eine rein gewalt­lose Aktion war, bei
der nichts zu Schaden gekom­men ist. Wir woll­ten auf die Risiken und
Neben­wirkun­gen von MON 810, dem von Piprek aus­ge­bracht­en und vom Konzern
“Mon­san­to” ver­triebe­nen Gen­mais, aufmerk­sam machen. 

Diese Aktion haben wir mit einem kleinen Pick­nick ver­bun­den, um den
Teil­nehmern einen regen Aus­tausch beim Kaf­fee zu gön­nen. Diese
Gele­gen­heit wurde rege genutzt, bis die Polizei kam, für eine gewisse
“Ungemütlichkeit” sorgte und damit alles beendete.

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