Weil sie die hohen Mieten, die Kirsch anstrebt, nicht zahlen kann und sich der immer profitableren Verwertung von Wohnraum in dieser Stadt widersetzt, wird ihre Wohnung demoliert, wird ihre Privatsphäre verletzt und Psychoterror gegen sie ausgeübt. Dies sind Methoden, für die Wolfhardt Kirsch in Babelsberg seit Jahren berüchtigt ist. Wieder zeigt sich, was es bedeutet, dass halb Babelsberg an Kirsch verscherbelt wurde.
Der AK Recht auf Stadt wird in nächster Zeit einen detaillierten Bericht über das Vorgehen des Vermieters auf seiner Homepage www.rechtaufstadt-potsdam.de veröffentlichen. Ein weiterer Bericht über einen ähnlich gelagerten Fall wird dort ebenfalls demnächst erscheinen.
Wir rufen alle von derartigem Vermieterterror betroffenen Menschen, ob sie nun Mieter bei Kirsch, Semmelhaack, der Gewoba oder anderen öffentlichen und privaten Vermietern sind, auf, uns auch ihre Berichte an die Adresse kontakt@rechtaufstadt-potsdam.de zuzuschicken.
Der AK Recht auf Stadt erklärt seine Solidarität mit allen von derartigen Methoden Betroffenen und wird sie in ihrem Widerstand unterstützen.
Wir rufen alle betroffenen MieterInnen auf, mit ihren Fällen an die Öffentlichkeit zu gehen, sich zusammenzuschließen und sich gemeinsam gegen die Schikanen und den Terror der Vermieter wehren.
Die Vermieter in dieser Stadtweisen wir freundlich daraufhin, dass die Grenze des Belastbaren erreicht ist und der „soziale Friede“ in dieser Stadt in ihrer Hand liegt.