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Von Rechten beschimpft und geschlagen

MAZ, 13.09) Mon­ta­gnach­mit­tag erstat­tete ein 19-jähriger Schüler bei der Polizei Anzeige
gegen einen gle­ichal­tri­gen Mit­be­wohn­er eines Wohn­heimes in der
Karl-Marx-Straße in Eisen­hüt­ten­stadt. Nach Angaben des pol­nis­chen Schülers,
der an einem Gym­na­si­um lernt, wurde er von dem Beschuldigten in einem
ver­balen Stre­it auf dem Flur des Wohn­heimes als “Jude”, “pol­nis­ch­er Lappen”
und “Scheiß­pole” beschimpft und let­ztlich mit einen Tritt an den Kopf auf
den Fuß­bo­den gewor­fen. Dort wurde er von dem Beschuldigten und einem
18-jähri­gen Mit­täter mit Schlä­gen und Trit­ten trak­tiert. Das Erscheinen
eines Erziehers hat die Angriffe been­det. Einige Zeit später, als sich der
Schüler zur Polizei begeben wollte, wurde er am Fahrstuhl vom 19-Jährigen
erneut belei­digt, mit Bier begossen und mit ein­er Bier­flasche geschlagen.
Der Erzieher erschien erneut und been­dete die Angriffe und ver­ständigte die
Polizei und einen Ret­tungswa­gen. Die Polizei brachte bei­de Beschuldigte auf
die Wache. Hier wurde ein Atemalko­hol­w­ert von 1,55 Promille beim 19-jährigen
Azu­bi aus Schwedt und 0,93 Promille beim 18-jähi­gen Azu­bi aus Gellmersdorf
(MOL) fest­gestellt. Gegen Bei­de ist ein Ermit­tlungsver­fahren wegen
gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung und Volksver­het­zung ein­geleit­et worden.

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