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Antifaschismus

Webdoku: Rechte Gewalt und Gegenwehr in Angermünde

Linke Jugendliche und ihr Info­café sind über Jahre Zielscheibe rechter Gewalt in Angermünde

Die Erfahrung bru­taler rechter Angriffe in den 1990er Jahren prä­gen eine ganze Gen­er­a­tion von Jugendlichen und jun­gen Erwach­se­nen in Ost­deutsch­land. Die Bedro­hung durch Neon­azis richtet sich gegen alle, die nicht in ihr Welt­bild passen: alter­na­tive, nicht-rechte Jugendliche, Migrant*innen, Woh­nungslose. In Anger­münde organ­isieren sich junge Men­schen und grün­den ein linkes Jugend­pro­jekt: das Info­café Anger­münde. Obwohl wieder­holt Anschläge auf den Klub verübt wer­den und es per­ma­nent Angriffe von Naziskin­heads auf die Besucher*innen gibt, erkämpfen sie sich ihre Freiräume und set­zen ihre eigene Vorstel­lung von sol­i­darischem Leben und Kul­tur um.

Alle wür­den lügen, wenn man sagen würde, man hat keine Angst gehabt.“

Chris­t­ian Theuerl, Jan­u­ar 2021 in Potsdam

Die ganze Doku gibt es hier zu sehen.

 

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