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Wessen Straße ist die Straße?

In Pots­dam bewegt sich was. Men­schen­massen bevölk­ern eine ganze
Woche die Lein­wand und fra­gen: „Wessen Straße ist die Straße?“.
Erst­mals find­et unter diesem Titel in Pots­dam vom 22. bis zum 28.
März die Woche des poli­tis­chen Films im Kino Melodie auf der
Friedrich-Ebert-Straße 12 statt. Ziel ist es, gemeinsam
voneinan­der und aus der Geschichte zu ler­nen, das Medi­um Film für
Schulen span­nend und nutzbar zu machen und die Programmkinokultur
in Pots­dam zu fördern. In diesem Sinne ist die Projektgruppe
“Woche des poli­tis­chen Films” seit dem let­zten Jahr aktiv und
gestal­tet so die kul­turelle Land­schaft mit. 

Unter dem Dach des Augen auf e.V. und in Zusam­me­nar­beit mit der
Melodie Art Com­pa­ny und dem Zen­trum für Zei­this­torische Forschung
e.V. ist es gelun­gen die in der Ver­anstal­tungsrei­he angebotenen
eher unbekan­nten Spiel- und Doku­men­tarfilme einem bre­it­en Publikum
zugänglich zu machen. Sie behan­deln gesellschaftliche Umbrüche im
20. und zu Beginn des 21. Jahrhun­derts. Begin­nend mit der
Novem­ber­rev­o­lu­tion 1918/19 über das Ende der Weimar­er Republik
1932/33, den 17. Juni 1953, die Stu­den­ten­re­volten 1968 und die
Wende 1989 hat jed­er Wochen­tag einen geschichtlichen Schwerpunkt.
Am Sam­stag wer­den die Ereignisse des 11. Sep­tem­ber 2001 eine neue
Form der poli­tis­chen Auseinan­der­set­zung zeigen. Im Mittelpunkt
ste­hen die Men­schen dieser Zeit — mit ihren Hoff­nun­gen, ihrem
Unglück und ihren Sehn­sücht­en. Es wer­den jene gezeigt, die
kollek­tiv in die Geschichte ein­grif­f­en oder von ihr ergriffen
wur­den. The­ma­tisiert wird die Macht der Masse, der Wert von
Demokratie, der Ein­fluss des Einzelne heute und die Form der
poli­tis­chen Auseinandersetzung. 

Die Filme wer­den täglich 9 Uhr (1. Film) und 12 Uhr (2. Film),
sowie im Abend­pro­gramm, täglich 18 Uhr (1. Film) und 21 Uhr (2.
Film) gezeigt. Zu den Vor­mit­tagsvorstel­lun­gen sind besonders
Schulk­lassen ein­ge­laden. Um den Aus­tausch über die The­men und
Filme zu fördern, wird jede Vorstel­lung durch Vorträge und
Diskus­sio­nen ver­schieden­er Ref­er­enten und Regis­seure umrahmt.
Unter www.augenauf-potsdam.de und www.augenauf.net/presse/ stehen
weit­ere Infor­ma­tio­nen und das gesamte Pro­gramm zur Verfügung,
sowie Presse­down­loads für Jour­nal­is­ten. Die Eintrittspreise
betra­gen 4 Euro (Einzelvorstel­lung), 6 Euro (Dop­pelvorstel­lung),
20 Euro (Wochentick­et) und 2 Euro (für Schüler während der
Vor­mit­tagsvorstel­lun­gen). Karten­vorbestel­lung unter Tel.: 0331/ 62
00 699.

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