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Widerstand in Stein gemeißelt

NEURUPPIN Auf dem Neu­rup­pin­er Schulplatz soll bald eine Mah­ntafel an den Protest der Ein­wohn­er gegen die mil­itärische Nutzung der Kyritz-Rup­pin­er Hei­de erin­nern. “Neu­rup­pin auf dem Weg zur freien Hei­de” ist die Inschrift der Mah­n­plat­te, die die Bürg­erini­tia­tive Freie Hei­de bei ihrer Protest­wan­derung gegen das geplante Bom­bo­drom am 29. Okto­ber in Neu­rup­pin enthüllen will.

Dass es gegen die Ver­legung der 60 mal 90 Zen­time­ter großen Gran­it­plat­te auf dem Schulplatz keine Ein­wände aus der Stadt­poli­tik geben wird, ist für Bürg­er­meis­ter Jens-Peter Golde jet­zt schon aus­gemacht. “Da gibt es ja schon einen Grund­satzbeschluss der Stadt gegen das Bom­bo­drom.” Doch sei, bevor die Plat­te auf den Schulplatz kann, ein for­maler Stadtverord­netenbeschluss erforder­lich. Der soll am 25. Sep­tem­ber gefasst werden.

Die Bürg­erini­tia­tive Freie Hei­de, die ihre Protes­tak­tio­nen jet­zt auch auf die Städte des Kreis­es ausweit­et, lädt am 29. Okto­ber zum Protest­marsch nach Neu­rup­pin. Geplant sind eine Andacht in der Klosterkirche mit anschließen­dem Marsch zum Schulplatz, wo die Plat­te enthüllt wird. Anfer­ti­gung und Ver­legung der Plat­te übernehmen Spon­soren. Der Stadt entste­hen dafür keine Kosten.

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