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Windkraftgegner verlässt die SPD im Streit

Potsdam/Wartin (MOZ) Mit­ten im Kom­mu­nal­wet­tkampf bekommt die SPD in der Uck­er­mark schar­fen Gegen­wind. Ihr promi­nen­tester Wind­kraft­geg­n­er, Prof. Joachim Men­gel, tritt aus der Partei aus. Er reagiert damit auf das schriftliche Ulti­ma­tum und mündliche Dro­hun­gen von SPD-Lan­des­geschäfts­führer Klaus Ness, entwed­er nicht länger für die Bürg­erini­tia­tive “Ret­tet die Uck­er­mark” zu kan­di­dieren oder aus der Partei rauszufliegen. 

“Nach 37 Jahren ver­lasse ich die SPD”, bestätigte Prof. Men­gel am Fre­itag auf Anfrage der Märkischen Oderzeitung. In einem Tele­fonge­spräch habe er den SPD-Lan­des­geschäfts­führer darauf hingewiesen, dass SPD-Statut beziehungsweise Schied­sor­d­nung Aus­nah­meregelun­gen bei der Mitar­beit in Bürg­erini­tia­tiv­en zulassen. 

1990 kam der Poli­tolo­giepro­fes­sor aus Berlin in das kleine Uck­er­mark-Dorf Wartin. Dort real­isiert er in einem Schloss die britis­che Idee von einem Col­lege auf dem Lande. Mit ein­er Stiftung will der Pro­fes­sor die Zukun­ft des Schloss­es langfristig sichern. 

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