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Wir sind keine rechtsextreme Partei”

Diskus­sion um die poli­tis­che Aus­rich­tung der Schill-Partei auf Mit­gliederver­samm­lung in Velten

(MAZ) OBERHAVEL In der Kom­mis­sion, die das Pro­gramm der Schill­partei erarbeitet,
sind nach Aus­sage von Lothar Friedrich viele Beruf­s­grup­pen vertreten:
Polizeibeamte, Ärzte, Land­wirtschaftswis­senschaftler, Landwirte,
Recht­san­wälte, Handw­erk­er oder Umwel­t­ex­perten. Zur Mit­gliederver­samm­lung am
Mittwoch nach Vel­ten kamen auch Inter­essen­ten, unter ihnen ein Pfar­rer aus
Falkensee. Er berichtete von sein­er poli­tis­chen Suche über Ost-CDU,
Repub­likan­er, DVU und nun Schill-Partei. Dieser bot er seine Mith­il­fe am
Pro­gramm an. Darin ver­misse er Grun­daus­sagen des Neuen Tes­ta­ments. Lothar
Friedrich hieß ihn her­zlich willkom­men. Denn es sei das Ziel der
Schill-Partei, den schle­ichen­den Wertev­er­lust in der Gesellschaft
aufzuhal­ten. Werte wie Fleiß, Ehrlichkeit, Offen­heit halte man hoch und
diese Werte seien ja auch die Botschaft des Her­rn. In der Diskus­sion ging es
dann darum, ob die Schill-Partei eine rechte Partei sei. Sie habe rechte
Ele­mente, so ein Parteim­it­glied, aber im Sinne von rechtsstaatlich . “Wir
sind keine recht­sex­treme Partei, wir wen­den uns den zen­tralen The­men zu, die
die Men­schen bewe­gen”, betonte Friedrich. Auf eine Posi­tion zum Irak-Krieg
woll­ten sich die Teil­nehmer nicht eini­gen. Die Infor­ma­tion­slage sei ihnen zu
dürftig, mein­ten sie.

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