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Wittenberge: Neonazikundgebung zum 8. Mai

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In Wit­ten­berge haben am frühen Abend offen­bar 50 Neon­azis eine Kundge­bung anlässlich des Kriegsendes vor 70 Jahren durchge­führt. Die Ver­anstal­tung soll polizeilich angemeldet gewe­sen sein. Die Stadt Wit­ten­berge soll jedoch keine Ken­nt­nis von der Ver­samm­lung gehabt haben. Proteste gab es demzu­folge nicht.
An der neon­azis­tis­chen Kundge­bung beteiligten sich Per­son aus Bran­den­burg (Prig­nitz, Ost­prig­nitz-Rup­pin , Pots­dam-Mit­tel­mark) und Sach­sen-Anhalt (Sten­dal, Alt­markkreis Salzwedel). Weit­er­hin gaben sich die Neon­azivere­ini­gun­gen „Freie Kreifte Prig­nitz“ und „Freie Kräfte Neuruppin/Osthavelland“ durch Ban­ner und Fah­nen zu erken­nen. Als Red­ner trat Maik Eminger von der neon­azis­tis­chen Klein­partei „Der dritte Weg“ auf.
Der 8. Mai ist in Bran­den­burg als Tag der Befreiung vom Nation­al­sozial­is­mus ein offizieller Gedenk­tag. Neon­azis nutzen den Anlass regelmäßig für Provokationen.
Fotos: hier

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