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Zahl rechtsextremer Straftaten hat sich in Potsdam verdoppelt

Die Zahl recht­sex­tremer Über­griffe in der Stadt steigt drama­tisch an. Nach Angaben des Polizeiprä­sid­i­ums Pots­dam wur­den allein in den ersten sechs Monat­en dieses Jahres 41 solch­er Straftat­en reg­istri­ert, das war eine mehr als im ganzen Jahr 2001. Die Frak­tion Die Andere hat­te um die Auskun­ft ersucht.

 

Auf ihre Anfrage hin schlüs­selte die Polizei die Fälle nach Stadt­teilen auf. Die behördliche Sta­tis­tik wider­legt die ver­bre­it­ete These, wonach beson­ders die Plat­ten­bausied­lun­gen als anfäl­lig gel­ten. Schw­er­punk­te waren im ersten Hal­b­jahr 2002 die Innen­stadt, die Tel­tow­er Vorstadt und das Wohnge­bi­et Am Stern mit jew­eils neun reg­istri­erten Über­grif­f­en. Es fol­gen Drewitz mit sechs, Babels­berg mit drei und Born­st­edt mit zwei der­art motivierten Straftat­en. Ohne solche Zwis­chen­fälle blieben Nedlitz, Eiche, die Berlin­er Vorstadt, die Nauen­er Vorstadt, der Schlaatz und die Wald­stadt II. V.Kl.

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