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Zu alt: Sven Petke gibt Landesvorsitz der Jungen Union ab

Pots­dam (dpa) An der Spitze der Jun­gen Union (JU) in Bran­den­burg ste­ht ein
Wech­sel bevor. Der bish­erige Lan­desvor­sitzende Sven Petke verzichtet am
Woch­enende auf eine erneute Kan­di­datur für das Amt, wie er am Dien­stag der
dpa sagte. Er werde im Novem­ber 36 Jahre alt und erre­iche damit die
Alters­gren­ze für die Mit­glied­schaft. Er habe das Amt seit 1997 bek­lei­det und
sei damit bun­desweit der dien­stäl­teste JU-Landeschef. 

Die CDU-Nach­wuch­sor­gan­i­sa­tion tritt am Woch­enende in Hen­nigs­dorf (Ober­hav­el)
zu ihrem Bran­den­burgtag zusam­men. Für die Nach­folge von Petke, der auch
stel­lvertre­tender CDU-Lan­deschef und innen­poli­tis­ch­er Sprech­er der
CDU-Land­tags­frak­tion ist, gibt es nach seinen Worten bish­er einen Bewerber. 

Beim Bran­den­burgtag wird auch eine Rede des Bun­desvor­sitzen­den der Jungen
Union, Philipp Mißfelder, erwartet. Es han­dle sich um den ersten
öffentlichen Auftritt nach der von ihm aus­gelösten Debat­te über
Ein­schränkun­gen von Gesund­heit­sleis­tun­gen für Senioren, sagte Petke.
Mißfelder hat­te sich unter anderem dafür aus­ge­sprochen, zur Kostendämpfung
im Gesund­heitswe­sen kün­ftig über 80-Jähri­gen keine kün­stlichen Hüftgelenke
mehr einzusetzen. 

Die Delegierten wollen bei ihrem zweitägi­gen Tre­f­fen den Lei­tantrag “Zu
Hause in Bran­den­burg” disku­tieren und ver­ab­schieden. Darin gehe es vor allen
um eine ver­stärk­te Ein­bindung von Jugendlichen in die Kom­mu­nalpoli­tik, um
die Hemm­schwelle für die Abwan­derung gen West­en zu erhöhen, meinte Petke.
Die Junge Union zählt in Bran­den­burg rund 700 Mit­glieder. Zu den
Kom­mu­nal­wahlen am 26. Okto­ber tritt sie nach Petkes Angaben mit mehr als 100
Kan­di­dat­en an. Das seien so viele wie nie zuvor.

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