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(Anti)militarismus Geschichte & Gedenken

20 Jahre Deserteurdenkmal Bernau

Kriegs­di­en­stver­weigerung und Deser­tion heute, Geflüchtete berichten
Ver­anstal­tung am 12. Okto­ber 2018, 19:00 Uhr.
Seit 20 Jahren ste­ht direkt an der Bernauer Stadt­mauer ein Deserteurdenkmal:

Von User:Dabbelju – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=853613

„Gewid­met allen Deser­teuren und Verweigerern,
deren Heimat die Mut­ter Erde ist,
die im Feind den Men­schen­brud­er erkennen,
die statt auf Gen­eräle auf den Befehl ihres Gewis­sens hören,
die nicht an Ide­olo­gien, son­dern am Leben hängen,
deren Angst klein­er als ihre Liebe ist.“

Am 12. Okto­ber um 19:00 Uhr möcht­en wir uns bei allen Deser­teuren und Ver­weiger­ern bedanken für ihren Mut und für ihren Beitrag für den Frieden. Wir wollen der Men­schen gedenken, die ermordet wur­den, weil sie sich dem Krieg ver­weigerten. Und wir wollen unsere Sol­i­dar­ität zeigen mit Men­schen, die sich auch heute noch mit Deser­tion und Ver­weigerung dem Krieg entziehen.
Anschließend (19:30 Uhr) laden wir zu einem Gesprächsabend in den Klub am Stein­tor (Berlin­er Str. 1) ein. Deser­teure aus Eritrea und Syrien, die im Barn­im leben, wer­den bericht­en über ihre Ver­weigerung und was es bedeutet als Geflüchtete in Deutsch­land zu leben.
Her­zliche Ein­ladung! Ini­tia­tivkreis Deser­teur­denkmal und Net­zw­erk für Weltof­fen­heit Bernau

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