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Almuth Berger gibt Amt ab

Pots­dam Nach 15 Jahren im Amt geht Bran­den­burgs Aus­län­der­beauf­tragte Almuth Berg­er in den Ruh­e­s­tand. Die engagierte Pfar­rerin ist die dien­stäl­teste Beauf­tragte eines ost­deutschen Lan­des. Schon 1990 war sie als Staatssekretärin beim Min­is­ter­rat der DDR für den Bere­ich zuständig und vom 3. Okto­ber 1990 an Aus­län­der­beauf­tragte in der “Gemein­samen Ein­rich­tung der Län­der”. 1991 berief sie das Pots­damer Kabi­nett. Der Ver­trag der 63-Jähri­gen läuft Ende Okto­ber aus. Es liegen fast 140 Bewer­bun­gen für die Nach­folge vor. dpa 

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Polizei verhindert Skinhead-Konzert

SEEFELD. Ein Großaufge­bot der Polizei hat am Sonnabend ein geplantes Skin­head-Konz­ert in Seefeld (Barn­im) ver­hin­dert. Nach Angaben ein­er Polizeis­precherin hat­ten sich für das Konz­ert auf einem pri­vat­en Grund­stück am Abend etwa 150 Mit­glieder der recht­en Szene einge­fun­den. Noch vor Beginn der Ver­anstal­tung sei ein Ver­bot aus­ge­sprochen wor­den, dass die Konz­ertbe­such­er auch befol­gten, hieß es. (BLZ)

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Nazikonzert in Seefeld

Wer Sam­stag (30.09.) in Bernau unter­wegs war, dem kam es bes­timmt wun­der­lich vor
das Bere­itschaft­polizei aus Pots­dam mit voll gepackten
“Six­ern” immer wieder durch die Straßen fuhren. Teil­weise standen diese
auf dem Bahn­hofsvor­platz in Bernau. Doch weit
und bre­it wurde kein ersichtlich­er Grund gese­hen was solch einen Ein­satz legit­imierte. Der Grund
lag auch nicht in Bernau, son­dern im etwa 10 Kilo­me­ter entfernten
Seefeld. Dort fand, auf dem Grund­stück des DVU-Mit­glied Klaus Mann ein
Konz­ert statt. Neon­azis aus Bran­den­burg und Berlin haben sich dort
ver­sam­melt um ohne jeglichen Wider­stand in Ruhe zu feiern. Jediglich die
Polizei hat­te die Kam­eradIn­nen beim feiern behin­dert, in dem sie mas­siv präsent waren, Vorkon­trollen durch­führten und die Ver­anstal­tung ab filmten.

Seefeld ist kein unbekan­ntes Pflaster. In den let­zten Jahren fand, auf
dem Grund­stück von Klaus Mann das DVU-Som­mer­fest statt, wo zwis­chen 600
bis 800 Recht­sex­treme in den ersten Som­merta­gen zu “Deutsch­er Musik”
tanzten. Neben­bei gibt es ein Som­mer­son­nen­wend­feuer und es werden
Krem­ser­fahrten durchge­führt. Auch als die Linke.PDS im August diesen Jahres in Seefeld
unter­wegs war, um das Gespräch mit den Bürg­erIn­nen zu suchen, wur­den sie
von etwa 15 Neon­azis dabei gestört.

Es ist Zeit das sich Bürg­erIn­nen und Poli­tik­erIn­nen aus Seefeld und
Umge­bung mit dem The­ma auseinan­der set­zen und ein klares Zeichen gegen
ras­sis­tis­che und anti­semi­tis­che Denkweisen setzen.

Keine Nation­al Befre­ite Zone in Seefeld!

Inforiot